Bundestag 2009-2013 - Fragen & Antworten

Portrait von Angelika Krüger-Leißner
Antwort 08.08.2012 von Angelika Krüger-Leißner SPD

(...) Wir dürfen bei allen Sorgen um die Zukunft nicht vergessen, dass die Geschichte der Europäischen Union eine einzigartige Erfolgsgeschichte ist. Die Europäische Gemeinschaft war immer auf das miteinander ausgerichtet und darauf bedacht, sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen. (...)

Portrait von Daniela Kolbe
Antwort 30.07.2012 von Daniela Kolbe SPD

(...) Zu einer ehrlichen Bilanz gehört aber auch, Belastungen und Vorteile gleichermaßen in den Blick zu nehmen. Wer das beherzigt, erkennt, dass Deutschland nicht der „Zahlmeister Europas“, sondern der größte Gewinner der Währungsunion ist. Etwa 40 Prozent der deutschen Exporte gehen in die Eurozone, wodurch in Deutschland mehr als drei Millionen Arbeitsplätze gesichert werden. (...)

Portrait von Bettina Kudla
Antwort 10.07.2012 von Bettina Kudla CDU

(...) Bitte beachten Sie, dass die ganzen Maßnahmen der Stabilisierung der Eurozone dienen sollen. Die Bundeskanzlerin hat bisher immer die Auffassung vertreten keinen Schritt zu unternehmen, bei dem man nicht weiß, welche Folgen er haben könnte. (...)

Portrait von Stephan Harbarth
Antwort 19.07.2012 von Stephan Harbarth CDU

(...) Im Hinblick auf die ESM-Abstimmung ist zunächst darauf hinzuweisen, dass die Brüsseler Beschlüsse nicht Gegenstand der Abstimmung im Deutschen Bundestag waren, sondern dort nach gegenwärtiger Planung frühestens in einigen Monaten zur Abstimmung stehen werden. (...)

Portrait von Joachim Pfeiffer
Antwort 09.07.2012 von Joachim Pfeiffer CDU

(...) bezüglich der Euro-Thematik lastet auf uns Politikern ein großer Druck, sowohl von verschiedensten Seiten in Deutschland wie auch international. Bewährte Praxis in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist es, Analysen und Diskussionen in großer Sachlichkeit zu führen. (...)

Frage von Michael Adam K. • 06.07.2012
Frage an Gerhard Schick von Michael Adam K. bezüglich Finanzen
Portrait von Gerhard Schick
Antwort 27.07.2012 von Gerhard Schick BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Das ist nicht nur faktisch falsch, sondern auch gefährlich. Denn ein Auseinanderbrechen der Eurozone würde wesentlich teurer, als alle bisherigen Garantiesummen zusammen - sowohl ökonomisch als auch politisch. Dass der Wortlaut der Erklärung dabei in seinem vereinfachenden Ton nationale Ressentiments schürt, trägt auch nichts zur Lösung der Krise bei. (...)