| Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Petra Crone | SPD | 150 - Olpe - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt |
 | Caren Marks | SPD | 44 - Hannover-Land I | Dafür gestimmt |
 | Sascha Raabe | SPD | 180 - Hanau | Dafür gestimmt |
 | Rüdiger Veit | SPD | 174 - Gießen | Dafür gestimmt |
 | Ulrike Gottschalck | SPD | 169 - Kassel | Dafür gestimmt |
 | Martin Schwanholz | SPD | 40 - Stadt Osnabrück | Dafür gestimmt |
 | Hans-Ulrich Klose | SPD | 24 - Hamburg Harburg-Bergedorf | Dafür gestimmt |
 | René Röspel | SPD | 139 - Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dafür gestimmt |
 | Petra Hinz | SPD | 121 - Essen III | Enthalten |
 | Steffen-Claudio Lemme | SPD | 191 - Kyffhäuserkreis-Sömmerda-Weimarer Land | Dafür gestimmt |
 | Waltraud Wolff | SPD | 68 - Börde - Jerichower Land | Enthalten |
 | Ingo Egloff | SPD | 23 - Hamburg Wandsbek | Dafür gestimmt |
 | Edelgard Bulmahn | SPD | 43 - Stadt Hannover II | Dafür gestimmt |
 | Sabine Bätzing-Lichtenthäler | SPD | 198 - Neuwied | Dafür gestimmt |
 | Matthias Miersch | SPD | 48 - Hannover-Land II | Dafür gestimmt |
 | Carola Reimann | SPD | 51 - Braunschweig | Dafür gestimmt |
 | Sören Bartol | SPD | 172 - Marburg | Dafür gestimmt |
 | Gernot Erler | SPD | 281 - Freiburg | Dafür gestimmt |
 | Franz Thönnes | SPD | 8 - Segeberg - Stormarn-Nord | Nicht beteiligt |
Die Lage im Kosovo ist laut Bundesregierung seit der Unabhängigkeitserklärung vom 17. Februar 2008 weitestgehend ruhig geblieben. Davon unbenommen sei im Norden Kosovos, insbesondere in der zweigeteilten Stadt Mitrovica, das Eskalationspotenzial jedoch weiterhin hoch. KFOR bleibe zur Aufrechterhaltung eines sicheren und stabilen Umfelds so lange erforderlich, bis die kosovarischen Sicherheitskräfte die Sicherheit aller Bevölkerungsgruppen Kosovos gewährleisten könnten, heißt es in dem Antrag. Unterstützt und ausgebildet werden die dortigen Sicherheitsorgane u.a. durch deutsche Polizisten, Richter und Staatsanwälte im Rahmen der sog. EULEX-Mission.
Für die KFOR-Operation können bis zu 1 850 Bundeswehrsoldaten eingesetzt werden, bislang lag die Obergrenze bei 2.500. Tatsächlich sind im Kosovo 900 deutsche Soldatinnen und Soldaten präsent.
Die einsatzbedingten Zusatzausgaben für die Verlängerung des Einsatzes werden für weitere zwölf Monate rund 76 Mio. Euro betragen.
____________________________________________________________________
Weiterführende Informationen:
Antrag der Bundesregierung (pdf)