Wenn die CDU die Abgabe von Cannabis durch Onlinedienste so stark einschränkt, weil ja angeblich so viele Freizeitkonsumenten darunter seien, wie sorgen sie dann für Zugang der Freizeitkonsumenten?
Sehr geehrte Frau Tauschwitz,
es mag sein das sich der ein oder andere durch Apotheken mit Cannabis versorgt hat, ohne das er schwer krank ist. Diese Menschen haben sich zuvor über den Schwarzmarkt, an dem der Staat nichts verdient und erhebliche Gesundheitsrisiken bestehen, versorgt.
Was glaubt die CDU denn bitte was jetzt passiert? Diese Menschen werden wieder in die dunkle kriminelle Ecke geschoben und fragen doch wieder den Dealer von früher oder suchen sich eine andere Möglichkeit. Wo wir bei anderen Möglichkeiten wären. Die Genehmigungsverfahren und dadurch verbunden Hürden für CSCs sind so enorm, dass es davon nicht genug gibt und wenn es so bleibt, auch nie genug geben wird. Außerdem sind sie von Ihrer derzeitigen Kostenstruktur für Freizeitkonsumenten nicht attraktiv.
Wenn der CDU/CSU wirklich was an der Gesundheit der Bürger gelegen wäre, würden sie das CanG verbessern und nicht verschlechtern.
Alkohol kann töten, Cannabis kann heilen! Denken sie mal drüber nach.
MFG
C.N.