Wie rechtfertigen Sie das Verhalten Ihrer Ministerin derartige methodische und statistische Fehler im Gutachten für die Mietpreisbremse ohne einen Lösungsvorschlag für die Bürger*innen vorzubringen?
Sehr geehrter Herr Vogt,
im aktuellen Gutachten zur Mietpreisbremse fällt auf, dass alle Indikatoren gleichgewichtet werden (je 20 %), ohne dass dies statistisch begründet ist.
Zudem erstaunt die Entscheidung, 80 % Kriteriumserfüllung zu fordern – im Gegensatz zu 50 % in NRW – und den Landesschnitt statt des Bundesschnitts anzuwenden. Weiß es die CDU Ministerin in BW also besser als die CDU geführte Regierung in NRW. Oder hat die CDU dort mehr Rückgrat gegenüber der Haus und Grund Lobby?
Welche empirische Grundlage liegt diesen Entscheidungen zugrunde, und wie begründet das Ministerium die Abweichungen zu anderen Ländern?
Mit freundlichen Grüßen
Franziska A.