Wie steht ihre Partei bzw. Sie persönlich zu einer Einführung einer Vermögenssteuer?
Nach Aussage von Marcel Fratscher könnte die BRD bei einer Vermögensbesteuerung wie in den USA Einnahmen von 80- 120 MRD erzielen, das entspricht ungefähr 2-3% unseres BIP.
Die AfD und auch ich persönlich lehnen die Vermögenssteuer ab. Statt sich immer mehr neue Steuern auszudenken, sollte man haushälterisch zunächst die Ausgaben drosseln. Wir haben in Deutschland kein Problem mit den Einnahmen von Steuern sondern vielmehr ein Problem hinsichtlich der hohen Steuern in jeder sozialen Schicht.
Die Vermögenssteuer hätte zur Konsequenz, dass weitere Betriebe ins Ausland abwandern und Arbeitsplätze verloren gehen. Deutschland als Standort für Unternehmen verliert immer mehr an Attraktivität, nicht zuletzt auch infolge der ideologisch geprägten Energie- und Wirtschaftspolitik der Grünen. Unternehmen noch weiter steuerlich zu belasten, wäre daher schädlich. Von einer kurzsichtigen Neiddebatte ganz zu schweigen.
Es wäre auch naiv zu glauben, dass nicht neben geschaffenen Arbeitsplätzen gerade die Vermögensbestände an sich ins Ausland abwandern werden. Die USA sind aufgrund ihrer in summa viel geringeren Belastung nicht vergleichbar.
Weitere Fragen an Tobias Matthias Peterka
Die Eigentumsgarantie darf nicht geschliffen werden. Ich warne vor einer puren Neiddebatte. Lobbyismus muss aber in der Tat eingeschränkt und beobachtet werden.
Die Gliederungen entscheiden darüber demokratisch.
Direkte Demokratie ist unsere DNA.
Das sog. Demokratiefördergesetz ist in Wahrheit ein Versorgungstrojaner für NGOs fast ausschließlich linker Prägung und anti-freiheitlich.
Wir als AfD-Fraktion setzen uns dafür ein, dass die Irrsinnigen Vorhaben der Ampel-Koalition, die zu einer Verschlimmerung der Lage führen, gestoppt werden