Sie fordern eine Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzl. KV. Warum setzen Sie sich stattdessen nicht für eine Kopfpauschale und für die Einbeziehung der Beamten und Abgeordneten ein?

Sehr geehrter Klüsendorf,

Sie fordern eine Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung und begründen das damit, dass Sie selbst sich mehr als den derzeitigen Maximalbeitrag leisten können.

1. FRAGE

Bei welcher gesetzll. Krankenkasse sind Sie denn (freiwillig) versichert?

2. FRAGE

Wie hoch ist Ihr monatliches Bruttoeinkommen nebst den "steuerfreien Zuschlägen"?

Meine Vermutung ist, dass Ihr Monatseinkommen weit über 8.000 Euro liegt, so dass Sie sich eine Beitragserhöhung in der KV tatsächlich sehr gut leisten können.

Anders sieht es bei gesetzlich Versicherten aus, die monatlich z.B. 6000 Euro brutto verdienen. Da macht jede Erhöhung der BBG einen Unterschied - zumal sehr viele ärztliche Leistungen als Zusatzleistungen gelten und privat bezahlt werden müssen.

Warum setzen Sie sich nicht für eine Kopfpauschale und Aufnahme der Beamten und Abgeordneten in die gesetzliche Krankenversicherung ein?

Das würde mehr bringen und wäre auch gerechter!