Frage an Thorsten Ahrens von Frank B. bezüglich Soziale Sicherung
Lieber Herr Ahrens,
Falls es für Sie ok ist, können wir aber auch gern zum "Du" wechseln . ;-)
Ich bin 24 Jahre alt, Rollstuhlfahrer und beziehe EU-Rente. Themen wie Grundeinkommen, Vermögensteuer, Abrüstung, Feminismus und die Bekämpfung jeglicher Formen von Rassismus und des Neoliberalismus sind ja bekannt und deswegen ist die Linke von den etablierten Parteien für mich die einzige wählbare.
Aber welche Punkte für eine bessere Situation behinderterter Menschen werden angestrebt? Barrierefreiheit, berufliche Perspektiven und der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in der Region und speziell den Dörfern beschäftigt mich da sehr.
Persönlich und für die Wahl wünsche ich alles Gute! :-)
F. B.
Hallo lieber Frank Behrendt,
vielen Dank für Deine Fragen und Anmerkungen.
Vorab möchte ich Dir gerne einen Link beigeben (https://www.bsk-ev.org/aktuelles-presse/news-aktuellespresse/detailed-view/article/bundestagswahl-parteien-antworten-auf-bsk-wahlpruefsteine/) in dem die vom Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. veröffentlichten Wahlprüfsteine aller Parteien veröffentlicht werden. Ich denke, darin findest Du recht gut die Position der LINKEN in diesem Themengebiet wieder. Gerne können wir ja auch, nachdem Du es Dir angesehen hast, erneut darüber ins Gespräch kommen.
Dabei ist ja auch der Ausbau des ÖPNV, wie von Dir erwähnt, eine Querschnittsaufgabe und zentral für mich. Hier muss eine deutliche Verbesserung, auch im ländlichen Bereich, her. Dafür setze ich mich ein.
Wunderbar, dass wir offensichtlich bei sehr vielen Punkten bereits jetzt überein stimmen. Grundeinkommen, Vermögenssteuer, Abrüstung, Gleichstellung, Antirassismus... Da werde ich eine deutliche Sprache sprechen.
Mit den besten Wünschen
Thorsten Ahrens
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Hallo Frank,
Das klingt doch wunderbar.
Ich werde am 15.09.2017, von 10.00 - 13.00 Uhr in Zittau auf dem Johannisplatz sein.
Bis dahin.
Thorsten Ahrens
(...) Soziale und demokratische Rechte sind nicht teilbar. Grundrechte müssen für alle Menschen in gleicher Weise gelten und nicht nur privilegierten Schichten nützen. Sie dürfen nicht eingeschränkt werden: nicht für Erwerbslose, Hartz-IV-Betroffene, Migrantinnen und Migranten oder für außerparlamentarische Initiativen und Bewegungen. (...)