Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte - ich würde gern verstehen, was ihre Hintergründe waren, im o.g. Gesetzentwurf dafür zu stimmen.
Sehr geehrte Frau Stadler,
ich würde gern verstehen, was ihre Hintergründe waren, im o.g. Gesetzentwurf dafür zu stimmen.
- Laut Statista ist die Zahl der Asylanträge in Deutschland rückläufig.
- Menschen im Verbund mit ihrer Familie sind laut Studien besser integrierbar und werden seltener radikalisiert oder kriminell
- Personen im Familiennachzug sind oftmals Frauen und Kinder
- Die betroffenen Personen sind sicherheitsüberprüft.
Ganz abgesehen von meinen Argumenten ist es einfach nur menschlich, Familien nicht auseinanderzureißen. Wenn wir nur nach der Zahl der deutschen Gemeinden gehen, gibt es in Deutschland etwa 11.000 (Quelle: Statista). Bei 1.000 Personen im Familiennachzug im Monat, ist das im Schnitt etwas mehr als 1 Person pro Gemeinde / Jahr. Von einer hohen Belastung kann kaum die Rede sein.
So kenne ich sozialdemokratische Politik nicht und ich verstehe ihre Entscheidung nicht. Ich lebe in ihrem Wahlkreis, daher frage ich Sie, es betrifft aber die ganze SPD.