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Antwort 16.09.2021 von Sahra Wagenknecht BSW

Sie haben völlig Recht, dass es schon für viele Erwerbstätige ab 50 schwierig ist, im Falle von Erwerbslosigkeit eine neue Arbeit zu finden. Aus meiner Sicht gehört es zu den größten sozialen Ungerechtigkeiten, dass Beschäftigte, selbst wenn sie über Jahrzehnte erwerbstätig waren und in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben, bereits nach kurzer Zeit in Hartz IV und damit in Armut abrutschen können.

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Antwort 21.09.2021 von Sahra Wagenknecht BSW

Statt der Erhebung von Straßenausbaubeiträgen, die selbst nutzende Eigentümer und Mieter belasten und gleichzeitig steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten für Konzerne und Gewerbetreibende etc. bieten, wäre es sinnvoll, dass die Infrastrukturkosten durch höhere Konzernsteuern für Amazon & Co. sowie Reichensteuern für Multimillionäre finanziert werden

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Antwort 16.09.2021 von Sahra Wagenknecht BSW

Ich habe die Bankenrettungspolitik der Bundesregierung immer wieder scharf kritisiert und alle Kürzungsdiktate gegenüber Ländern wie Griechenland abgelehnt.

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Antwort 17.09.2021 von Sahra Wagenknecht BSW

Es kann nicht sein, dass die größten landwirtschaftlichen Betriebe die meisten Subventionen bekommen, stattdessen müssen Subventionen an soziale und ökologische Bedingungen (darunter artgerechte, flächengebundene Tierhaltung) geknüpft werden.

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Antwort 17.09.2021 von Sahra Wagenknecht BSW

Tiere brauchen auch Auslauf, um gesund zu bleiben und ich setze mich für klare Vorgaben ein, wie viel Mindestfläche einem Tier zur Verfügung gestellt werden muss

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Antwort 20.09.2021 von Sahra Wagenknecht BSW

Grundsätzlich bemühe ich mich sehr, bei namentlichen Abstimmungen anwesend zu sein