Frage an Sabine Böddinghaus von Iris H. bezüglich Umwelt
Sehr geehrte Frau Böddinghaus,
im Namen einer großen Tierschutzgruppe wende ich mich an Sie. Die barbarischen Zustände im Tierversuchslabor Mienenbüttel hat weite Teile der Bevölkerung tief erschüttert.
Dank der Aufdeckung der Zustände dort durch den Verein, "Soko Tierschutz" und des folgenden Protests, hat das ( unnötige) Leiden der Tiere in Mienenbüttel nun gottseidank ein Ende.
Aber: Die Tierversuchsabteilung, im UKE Eppendorf,soll erweitert werden. Unzählige Summen an Steuergeldern sollen eingesetzt werden um am UKE fragwürdige und grausame Experimente an Tieren durchzuführen. Die Tierversuchszahlen haben sich nochmal erhöht und werden weiter ansteigen, wenn politisch nicht dagegen gesteuert wird.
Wie steht "Die Linke" zu Tierversuchen? WIE ist die Haltung der Linken zum Ausbau des Tierversuchslabors am UKE.?
Über eine Antwort freut sich, im Namen diverser Tierschützer,
Iris Hopff
Liebe Frau H.,
vielen Dank für Ihre Frage.
DIE LINKE hat eine klare Haltung gegen Tierversuche. Zur Übersicht hänge
ich Ihnen eine aktuelle PM der Linken Harburger Bezirksfraktion an und
weise Sie freundlich auf zwei Pressemitteilungen meines Kollegen, Stephan
Jersch, hin, der auch deutlich Stellung bezogen hat.
https://www.linksfraktion-hamburg.de/tierhaltungs-und-tierversuchsverbot-fuer-das-lpt/
Beste Grüße und alles Gute im weiteren (gemeinsamen!) Kampf gegen
Tierversuche!
Sabine Boeddinghaus
Weitere Fragen an Sabine Böddinghaus
Der größte Teil von Gewalt gegen Frauen und Mädchen vollzieht sich allerdings in den eigenen vier Wänden und im sozialen Nahfeld. Meine Kollegin, Cansu Özdemir, setzt sich als frauenpolitische Sprecherin konsequent für den Gewaltschutz und die vollständige Umsetzung der Istanbul Konvention ein.
Sie können sicher davon ausgehen, dass die Linksfraktion, sowohl in Hamburg, wie auch im Bund und im übrigen DIE LINKE bundesweit, ihre volle und ungeteilte Solidarität den mutigen Frauen im Iran und deren Mitstreiter:innen gegenüber an vielen Orten, in Reden, Resolutionen und Demonstrationen zum Ausdruck bringt und bringen wird, verbunden mit dem allergrößten Respekt vor diesen tapferen und lebensbedrohlichen Freiheitskämpfen.
Die Realität sieht aber in Teilen anders aus, denn zumindest die Funktionsträger.innen unter den Abgeordneten haben bei ihrer Aufgabenfülle gar keine Zeit für andere Tätigkeiten außerhalb des Parlamentes und sind de facto schon heute Berufspolitiker:innen.
Im Gegensatz zu anderen Parteien sind wir sehr skeptisch, was die Steuerung der Energiewende über den Preis/den Markt angeht.