Frage an Patricia Lips von Arthur S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Lips!
Wir kennen uns aus verschiedenen Begegnungen, ich bin Hausarzt und wir haben vor einem Jahr in Schaafheim das SCHAAZ eröffnet, Sie waren bei der Eröffnung dabei. Die jetzigen Beschlüsse der Bundesregierung zur Kürzung der Hausarztverträge haben mich masslos enttäuscht. Sie kennen auch die spezielle Situation der hessischen Hausärzte (EHV). Diese Entscheidung ist ein schwerr Schlag gegen uns ältere HAusärzte, die unter diesen jetzt kommenden Bedingungen gerade im ländlichen Raum keine Nachfolger finden werden.
Welche Konzepte haben Sie, um die Versorgung unter den unkalkulierbaren Vertragsbedingungen in Hessen für die Zukunft sicherzustellen? Womit können wir die nachfragenden Kollegen beruhigen, um sie zu motivieren, ihre Existenzgrundlage sicher zu haben, wenn sie den Knochenjob Landarzt aufnehmen wollen?
Wann besuchen Sie uns im SCHAAZ um mit uns zu diskutieren?
Gruss
A.Sterzing
Sehr geehrter Herr Dr. Sterzing,
vielen Dank für Ihre Frage. Ich freue mich, auf diesem Wege wieder von Ihnen zu hören. Selbstverständlich bin ich gerne bereit, die Situation der hausärztlichen Versorgung in Schaafheim mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch zu diskutieren und dazu wieder ins Ärztezentrum SCHAAZ zu kommen. Mein Büro wird sich mit Ihnen wg. eines zeitnahen Termins in Verbindung setzen.
Mit herzlichen Grüßen nach Schaafheim,
Patricia Lips MdB
Weitere Fragen an Patricia Lips
Ich begrüße die zusätzlichen humanitären Maßnahmen für die notleidende Bevölkerung in Gaza z.B. durch eine Seebrücke. Aber Israel steht in der Verantwortung, weitere Hilfe auch über den Landweg zuzulassen.
Ein solches Verbotsverfahren kann immer nur die ultima ratio sein und wäre mit erheblichen Risiken behaftet. Ein jahrelanges Verbotsverfahren mit höchst unsicherem Ausgang incl. einem recht wahrscheinlichen Scheitern würde die AfD nur in einer Märtyrerrolle bestätigen und sie politisch stärken.
Der Konsum von Gütern und seine Belegung durch div. Abgaben ist aber nicht grundsätzlich eine Frage des „Reichtums“, wie auch immer dieser festgelegt sein soll. Restriktionen oder Limits daran zu orientieren wie bei einem „Maximalschädigungsbudget“, halte ich nicht für sachgerecht.
dass ich ein Verbotsverfahren gegen die AfD zurzeit eher kritisch sehe, weil es kein politisches Problem löst und man den Zulauf zu dieser Partei und die Unterstützung von inzwischen über 20% der Wählerinnen und Wähler nicht einfach durch ein Verbot unterbinden kann.