
nach gegenwärtigem Wissensstand die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen überwiegen
K. Holetschek
nach gegenwärtigem Wissensstand die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen überwiegen
Derzeit (Stand 10.11.2021) beträgt die 7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz der Ungeimpften 12,8 und damit rund das Fünffache der 7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz der Geimpften (2,5).
Zusätzlich schützt die Impfung auch vor einem schweren Verlauf der Erkrankung. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Geimpfter aufgrund einer Erkrankung mit COVID-19 stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden muss.
Bei der Interpretation der vollständig geimpften COVID-19-Fälle in Krankenhäusern bzw. auch bei den geimpften Verstorbenen muss jedoch beachtet werden, dass der Anteil der Geimpften unter den Hospitalisierten / Verstorbenen mit steigender Impfquote ebenfalls zwangsläufig steigt:
Eine mögliche zukünftige Anpassung der Dauer des Genesenenstatus, abhängig von der fachlichen Einschätzung des RKI und der STIKO, obliegt dem Bund.