Frage an Julia Klöckner von Bernd M. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Stimmt es wirklich, daß die rot-grüne Bundesregierung bei Empfängen mit ausländischen Staatsgästen nicht deutschen Wein und Sekt ausgegben hat? Das wäre dann wohl einmalig in der Welt.
Sehr geehrter Herr Müller,
ja, es stimmt wirklich, dass die rot-grüne Bundesregierung z.B. italienischen Prosecco zu Empfängen ausgeschenkt hat. In meinem Schreiben an Bundestagspräsident Wolfgang Thierse im November 2002 habe ich auf diesen Umstand hingewiesen. Mir ist natürlich bewusst, dass es ausgezeichnete Weine und Sekte aus dem Ausland gibt. Doch stehen die Winzersekte und Weine unserer deutschen Winzerinnen und Winzer diesen in nichts nach. Ich denke, gerade im deutschen Bundestag sollten (soweit möglich) Produkte aus dem eigenen Land gereicht werden. Das hat nicht nur symbolischen Charakter, sondern ist auch Ausdruck des Selbstverständnisses. Schließlich tragen auch die deutschen Winzer und Sekthersteller mit ihren Steuerzahlungen zur Finanzierung des Bundestagsapparates bei. Ich kann mir zudem schwer vorstellen, dass es in Frankreich oder Italien möglich wäre, deutschen Wein im Parlament auszuschenken.
Mit freundlichen Grüßen,
Julia Klöckner
Weitere Fragen an Julia Klöckner
Gerne verweise ich hinsichtlich der Begründung auf die Antwort unseres Parlamentarischen Geschäftsführers Thorsten Frei
ich verweise nochmals auf unsere klare Beschlusslage der Bundes-CDU., in der wir eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließen.
Keine Kooperation und keine Koalition mit der AfD. Und das gilt.
Wir stehen als Union bereit, damit hier die notwendigen Schritte gemacht werden. Mit der AfD arbeitet die Unionsbundestagsfraktion nicht zusammen.