Julia Eisentraut vor verschwommenem, städtischen Hintergrund
Julia Eisentraut
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
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Frage von Dieter W. •

Sind Sie mit den Problemen der Einbürgerung und den administrativen Hürden vertraut und was gedenken Sie (und Ihre Partei) zu unternehmen, um das Antragsverfahren zu beschleunigen?

Julia Eisentraut vor verschwommenem, städtischen Hintergrund
Antwort von
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ja, wir sind mit den Problemen rund um die Einbürgerung und den administrativen Hürden gut vertraut. Einbürgerung darf kein bürokratischer Hindernislauf sein – sie ist ein zentraler Schritt für gesellschaftliche Teilhabe. Als GRÜNE haben wir uns erfolgreich für die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts eingesetzt, die letztes Jahr in Kraft getreten ist. Diese bringt unter anderem verkürzte Einbürgerungsfristen mit sich, demnach ist eine Einbürgerung bereits nach fünf Jahren möglich, unter bestimmten Voraussetzungen sogar nach drei Jahren. Darüber hinaus fordern unsere Kolleg*innen im Bund digitale und effizientere Verfahren, um lange Bearbeitungszeiten zu verkürzen sowie eine bessere personelle Ausstattung von Behörden.

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