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Josef Rief
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Frage von Anna B. •

Frage an Josef Rief von Anna B. bezüglich Gesundheit

Guten Tag Herr Rief,

es geht mir um die nationale Umsetzung der EU-Tabakproduktrichtlinie (TPR). Ich selbst dampfe seit knapp 4 Jahren und es geht mir gesundheitlich "weitaus" besser.

Frage 1: informieren sich die Abgeordneten eingehend über mehrere unabhängige Portale? Ärzte, die im Internet darüber schreiben, wissenschaftlich fundierte Studien? Bürger, die schon jahrelange Erfahrung mit dem Dampfen und ihrer Gesundheitsverbesserung haben.

Ich lese auch immer wieder, dass das deutsche Krebsvorschungsinstitut so wie das BfR herangezogen wird um seine Meinung zu bilden.
Frage 3: Gibt es eine wissenschaftlich fundierte Studie von o.g. Institutionen oder berufen sich die Abgeordneten immer nur auf die Stellungsnahmen derselben, das ja nur mal eine Meinung darstellt (es könnte sein, es ist möglich....) aber noch lange keine richtige Studie!

Frage 5: Welche Studien haben Sie gelesen?

Ich selbst konnte auf folgender Seite "echte" Studien und gutes Infomaterial finden: blog.rursus.de und ig-ed.org und www.biomedcentral.com und ganz neu www.mr-smoke.de Die letztere kommt zum Fazit, dass E-Zigarettendampf so ungefährlich sei wie das Einatmen von Luft.

Die Pharma- und Tabakindustrie hat sehr großes Interesse daran diese E-Zigarette vom Markt stark einzuschränken.

Frage 6: Kann ich darauf vertrauen, dass Sie sich wirklich unabhängig von dieser Lobbyarbeit ihre Meinung bilden? Und die Öffentliche Meinung nicht als ebenso lästige Lobbyarbeit sehen, sondern als das was sie ist, das Interesse der Bürger.

Bitte beantworten sie mir doch alle meine Fragen und ich hoffe, dass sie sich nicht so verhalten wie manche andere Abgeordneten, die nur eine Standardantwort schreiben. Es hängen von dieser Entscheidung ja Menschenleben ab.

Freundliche Grüße

A. Becker

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Becker,

vielen Dank für Ihre Fragen! Die Abgeordneten im Deutschen Bundestag teilen die Arbeit nach ihren Fachgebieten auf. Fachlich zuständig sind für die von Ihnen aufgeworfenen Fragen wären die Abgeordneten des Gesundheitsausschusses. Ich selbst bin kein Mitglied des Gesundheitsausschusses. Die Arbeitsgruppe Gesundheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion beschäftigt sich eingehend mit gesundheitspolitischen Themen und auf deren Expertise greife ich zurück. Im Gesetzgebungsverfahren ist es üblich, Anhörungen durchzuführen, zu denen Experten und fachkundige Vertreter von Verbänden eingeladen werden.
Ich danke Ihnen für die Zusendung der Links!

Josef Rief, MdB

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