Sehr geehrter Herr De Masi, bald wird im REACH-Ausschuß (EU) abgestimmt ob es ein europaweites Verbot von PEFAS geben wird. Setzen Sie sich für ein komplettes Verbot ein? Wenn nicht, warum nicht?
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Wir setzen uns für eine ausgewogene Umweltgesetzgebung ein. Ein PFAS-Verbot unterstützen wir aus umwelt- und gesundheitlichen Gründen.
Beispielsweise löst laut Studien eine langjährige Exposition gegenüber PFAS Hormonstörungen, ein erhöhtes Krebsrisiko, Fruchtbarkeitsprobleme und eine Unterdrückung des Immunsystems aus. Darüber hinaus sind diese Chemikalien eine beträchtliche Ursache der Wasserverschmutzung weltweit.
Ein kompetenter Ansprechpartner zu derartigen Fragen ist mein Kollege im Europäischen Parlament, der Europaabgeordnete und Neurochirurg Prof. Jan-Peter Warnke (BSW)
Mit freundlichen Grüßen
Fabio De Masi
Ps. Mehr Informationen zu meiner Arbeit im EU-Parlament finden Sie in meinem Newsletter
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und auf meinem You-Tube-Kanal
Weitere Fragen an Fabio De Masi
Die AfD strebt Koalitionen mit der Union an und versucht sich dafür und mit Blick auf Donald Trump bereits transatlantischer aufzustellen!
Tatsächlich habe ich in den zurückliegenden Monaten nur sehr wenig Freizeit gehabt, da ich zusätzlich ein Buch fertigstellen musste.
Ich befürworte überdies, dass eine Grundversorgung an Bargeld-Abhebungen an Geldautomaten als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge kostenfrei zur Verfügung gestellt werden muss (etwa zwei Bargeld-Abhebungen pro Monat).
Ein Austritt aus der EU ist gemäß Artikel 50 des EU-Vertrages nur freiwillig möglich.