Frage an Christine Lambrecht von Reinhard B. bezüglich Familie
Sehr geehrte Frau Lambrecht,
meine Ehefrau hat sich wegen eines anderen Mannes von mir getrennt. Ich zahle Ehegattenunterhalt. Ich bin 20 Jahre verheiratet. Meine Frau hat vorwiegend für unsere 2 Kinder gesorgt. Der älteste Sohn ist aus dem Haus und beginnt am 01.08.2007 eine Ausbildung (Kein kindesunterhalt, da schon ein Verdienst von ca. 600,- Euro erbracht wird), der jüngere 16-jährige Sohn lebt bei mir und geht aufs Gymnasium 10. Klasse.
Das Studium der Sozialwissenschaften hat meine Fraiu nicht abschließend beendet. Es fehlen die Abschlussprüfungen und die Diplomarbeit. In den letzten Jahren hat sie eine Ausbildung als Gesundheits- und Wellnesstrainer und als Massagepraktiker abgeschlossen. Im letzten halben Jahr versucht sie sich als Massagepraktiker selbständig zu machen. Der Erfolg ist meiner Ansicht nach gering. Ich meine sie kann davon niemals selbständig ihren Lebensunterhalt verdienen. Sie ist aber nicht bereit eine Anstellung, auch in einem anderen Berufsfeld (z.B. Verkauf) anzunehmen. Kann für meine Frau eine Limit festgelegt werden, dass sie selbst erwirtschaften muss. Wie lange wäre ich nach einer Scheidung verpflichtet ihren Lebenunterhalt zu finanzieren?
Ihr neuer Partner und sie leben in getrennten Wohnungen. Sie sind jedoch fest liiert. Hat dies Auswirkungen auf den Unterhalt?
Vielen Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Behrs
Sehr geehrter Herr Behrs,
ich bitte um Verständnis, dass ich die von Ihnen aufgeworfenen Fragen im Forum abgeordnetenwatch nicht beantworten kann. Ich wundere mich auch darüber, dass diese Fragen zugelassen wurden. Das Forum abgeordnetenwatch eröffnet die Möglichkeit, Fragen mit politischem Hintergrund an Abgeordnete zu stellen. Bei den von Ihnen aufgeworfenen Fragen handelt es sich jedoch um Fragen der Rechtsberatung. Diese wären von einem Rechtsanwalt/-anwältin zu beantworten. Da ich Ihre genauen Lebensumstände auch nicht kenne, sehe ich mich nicht in der Lage, diese Rechtsberatung über abgeordnetenwatch zu leisten. Ich bitte um Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Christine Lambrecht, MdB
Weitere Fragen an Christine Lambrecht
Problematisch halte ich eine staatlich verordnete Einschränkung
(...) Der Stafvollzug ist jedoch Angelegenheit der Länder. Ich bitte daher um Verständnis, dass ich mich dazu nicht äußern kann. (...)
(...) Bitte haben Sie Verständnis, dass die weltweite Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus, bei der es sich um eine Pandemie handelt, unser Land vor eine gewaltige Herausforderungen stellt. (...)
(...) Diese Befugnisse obliegen - unbeschadet deren zu wahrender Unabhängigkeit - dem Justizministerium des betreffenden Bundeslandes als oberste Aufsichtsbehörde. Auf Grund der föderalen Ausprägung der Bundesrepublik Deutschland kann das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz darüber hinaus auch nicht gegenüber den oberste Aufsichtsbehörde eines Bundeslandes „übergeordnet“ tätig werden. (...)