Wie wird von Ihrer (Waffenlieferungen an die Ukraine ablehnenden) Partei die aktuelle Operation des SBU im russ. Landesinneren u. Zerstörung von u. a. 41 (=34% aller) strategischen Bombern bewertet?
Wie wird von Ihrer nationaldeutschen Linkspartei, die vehement jede militärische Unterstützung der angegriffenen Ukraine ablehnt, die Modernität der "innovativsten Rüstungs- & Drohnenindustrie der Welt" in der Ukraine (nicht nur, aber z. B. auch laut Ex-CIA-Direktor Petraeus: ab 2:46 ff.: https://tinyurl.com/52a5br4f) bewertet, zudem die neuerliche dezentrale abrüstungs- u. entmilitarisierungsunterstützende Großaktion u. Deeskalationsmaßnahme des ukrainischen SBU in der Murmansk Oblast, der Rjasan Oblast, der Ivanovo Oblast u. über 4000 km von der Ukraine entfernt in der Irkutsk Oblast im Inneren der Russ. Föderation u.a. mit 41 (29 irreparabel) zerstörten strategischen (z.T. seit Jahrzehnten nicht nachproduzierten Langstrecken-)Bombern u. v. m. im entmilitarisierten Wert von mehreren Milliarden Dollar?
Es wurden wohl 34 % sämtlicher russ. strategischer (Langstrecken-)Bomber deeskalierend zerstört:
https://tinyurl.com/5ehjswvn
https://tinyurl.com/43vkcc84
https://tinyurl.com/3thdwnxb
Angriffe auf russische Militärbasen, bei denen eine größere Zahl strategischer Bomber zerstört wurde, zeigen, wie gefährlich und unberechenbar dieser Krieg ist. Sie machen zugleich deutlich, dass die Ukraine in einem existenziellen Abwehrkampf steht: Sie verteidigt sich gegen einen Angriff, der das Völkerrecht bricht, Städte zerstört und unzählige Menschenleben kostet. Dieses Recht auf Selbstverteidigung ist unveräußerlich und durch die Charta der Vereinten Nationen geschützt. Gleichzeitig muss jede militärische Handlung in ihrem politischen Kontext betrachtet werden. Angriffe auf Ziele im Inneren Russlands bergen die Gefahr, den Krieg weiter zu eskalieren. Jeder neue Schlag erhöht das Risiko, dass sich die Gewalt ausweitet und neue Fronten entstehen. Deshalb bleibt es notwendig, militärische Entwicklungen immer mit diplomatischen Initiativen zu verbinden. Ohne Verhandlungen, ohne internationale Vermittlung und ohne den ernsthaften Willen zur Deeskalation wird es keinen dauerhaften Frieden geben.
Europa sollte wieder stärker zu einer aktiven Friedensmacht werden, nicht nur durch wirtschaftliche Unterstützung oder humanitäre Hilfe, sondern vor allem durch politische Vermittlung. Die Menschen in der Ukraine brauchen Schutz, Sicherheit und eine Perspektive für ihr Land. Militärische Maßnahmen allein können das nicht schaffen; sie können Zeit gewinnen, aber keinen Frieden stiften.

