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Andreas Büttner
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Frage von Gerd S. •

Frage an Andreas Büttner von Gerd S. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Hallo und guten Morgen Herr Büttner,

nur eine Frage, weshalb ist Eberswalde ein Breitbandflickenteppich (seit 15 Jahren DSL3000/6000).
Es wird Ausgebaut rundherum und dann in diesem Ausbaugebiet einfach 2 Verteiler nicht aufgerüstet (Freienwalder, Ecke Saarstraße) und sicher noch viele "Ecken" in Eberswalde mehr.

UND der Barnim bekommt immer mehr MILLION € (2015/2017) und viele Bürger der Stadt Eberswalde bleiben außen vor !"....und Hybrid der Telekom ist teuer und echt keine Alternative!! hatte ich 2 Jahre.

Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar.

Mit freundlichen Grüßen G. S.

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Antwort von
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Hallo Herr S.,

ich kenne die Problematik aus Eberswalde genauso wie aus vielen anderen Regionen. Ich selber bin davon auch betroffen.

Wir haben hier glaube ich ein sehr deutliches Marktproblem. Während die Netzbetreiber ihr Netz in München oder Berlin ausbauen, weil sie dort viele Kunden haben, interessieren sie sich für die eher ländlich geprägten Räume aufgrund einer geringen Kundenzahl weniger.

Das halte ich für falsch und setze mich dafür ein, dass sich das ändert. Wir brauchen eine staatliche Struktur, damit wir in heutiger Zeit schnelle Netze stationär und mobil für alle zur Verfügung haben. Das ist insbesondere in den ländlichen Räumen erforderlich. Ohne staatliche Struktur oder staatliche Finanzierung werden uns die Betreiber weiter "offline" halten.

Ich hoffe, ich konnte Ihre Frage beantworten.

Herzliche Grüße
Andreas Büttner

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