Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Ralf Jäger | SPD | 62 - Duisburg III | Dagegen gestimmt | |
Frank Börner | SPD | 63 - Duisburg IV | Dagegen gestimmt | |
Hannelore Kraft | SPD | 64 - Mülheim I | Nicht beteiligt | |
Heiko Hendriks | CDU | 64 - Mülheim I | Dafür gestimmt | |
Thomas Kutschaty | SPD | 65 - Essen I - Mülheim II | Nicht beteiligt | |
Thomas Kufen | CDU | 65 - Essen I - Mülheim II | Dafür gestimmt | |
Dieter Hilser | SPD | 66 - Essen II | Dagegen gestimmt | |
Britta Altenkamp | SPD | 67 - Essen III | Dagegen gestimmt | |
Mehrdad Mostofizadeh | DIE GRÜNEN | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Ralf Witzel | FDP | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt | |
Peter Weckmann | SPD | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Andreas Becker | SPD | 69 - Recklinghausen I | Dagegen gestimmt | |
Carsten Löcker | SPD | 70 - Recklinghausen II | Dagegen gestimmt | |
Michael Hübner | SPD | 71 - Recklinghausen III | Dagegen gestimmt | |
Josef Hovenjürgen | CDU | 72 - Recklinghausen IV | Nicht beteiligt | |
Hans-Peter Müller | SPD | 72 - Recklinghausen IV | Dagegen gestimmt | |
Lothar Hegemann | CDU | 73 - Recklinghausen V | Dafür gestimmt | |
Eva Steininger-Bludau | SPD | 73 - Recklinghausen V | Dagegen gestimmt | |
Heike Gebhard | SPD | 74 - Gelsenkirchen I | Dagegen gestimmt | |
Markus Töns | SPD | 75 - Gelsenkirchen II | Dagegen gestimmt | |
Cornelia Ruhkemper | SPD | 76 - Bottrop | Nicht beteiligt | |
Anette Bunse | CDU | 76 - Bottrop | Dafür gestimmt | |
Hendrik Wüst | CDU | 77 - Borken I | Dafür gestimmt | |
Karlheinz Busen | FDP | 78 - Borken II | Dafür gestimmt | |
Bernhard Tenhumberg | CDU | 78 - Borken II | Dafür gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.