Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Hans-Peter Müller | SPD | 72 - Recklinghausen IV | Dagegen gestimmt | |
Mehrdad Mostofizadeh | DIE GRÜNEN | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Arne Moritz | CDU | 34 - Solingen I | Dafür gestimmt | |
Christian Möbius | CDU | 16 - Köln IV | Dafür gestimmt | |
Andrea Milz | CDU | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Claudia Middendorf | CDU | 114 - Dortmund IV | Dafür gestimmt | |
Norbert Meesters | SPD | 58 - Wesel III | Dagegen gestimmt | |
Michele Marsching | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Thomas Marquardt | SPD | 84 - Münster I | Dagegen gestimmt | |
Hans Christian Markert | DIE GRÜNEN | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Dagegen gestimmt | |
Dennis Maelzer | SPD | 99 - Lippe III | Dagegen gestimmt | |
Martina Maaßen | DIE GRÜNEN | 51 - Viersen I | Dagegen gestimmt | |
Eva Lux | SPD | 20 - Leverkusen | Dagegen gestimmt | |
Marc Lürbke | FDP | 101 - Paderborn II | Dafür gestimmt | |
Nadja Lüders | SPD | 113 - Dortmund III | Dagegen gestimmt | |
Angela Lück | SPD | 91 - Herford II | Dagegen gestimmt | |
Werner Lohn | CDU | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Carsten Löcker | SPD | 70 - Recklinghausen II | Dagegen gestimmt | |
Christian Lindner | FDP | 22 - Rheinisch-Bergischer Kreis II | Dafür gestimmt | |
Lutz Lienenkämper | CDU | 46 - Rhein-Kreis Neuss III | Dafür gestimmt | |
Armin Laschet | CDU | 2 - Aachen II | Dafür gestimmt | |
Lukas Lamla | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Thomas Kutschaty | SPD | 65 - Essen I - Mülheim II | Nicht beteiligt | |
André Kuper | CDU | 96 - Gütersloh III | Dafür gestimmt | |
Thomas Kufen | CDU | 65 - Essen I - Mülheim II | Dafür gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.