Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Andrea Ursula Asch | DIE GRÜNEN | 19 - Köln VII | Dagegen gestimmt | |
Martin Börschel | SPD | 19 - Köln VII | Dagegen gestimmt | |
Stefan Fricke | PIRATEN | 19 - Köln VII | Dafür gestimmt | |
Eva Lux | SPD | 20 - Leverkusen | Dagegen gestimmt | |
Helene Hammelrath | SPD | 21 - Rheinisch-Bergischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Holger Müller | CDU | 21 - Rheinisch-Bergischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Christian Lindner | FDP | 22 - Rheinisch-Bergischer Kreis II | Dafür gestimmt | |
Rainer Deppe | CDU | 22 - Rheinisch-Bergischer Kreis II | Dafür gestimmt | |
Peter Biesenbach | CDU | 23 - Oberbergischer Kreis I | Nicht beteiligt | |
Roland Adelmann | SPD | 24 - Oberbergischer Kreis II | Nicht beteiligt | |
Horst Becker | DIE GRÜNEN | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Dirk Schlömer | SPD | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Gerhard Papke | FDP | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Andrea Milz | CDU | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Ilka von Boeselager | CDU | 27 - Rhein-Sieg-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Achim Tüttenberg | SPD | 28 - Rhein-Sieg-Kreis IV | Dagegen gestimmt | |
Bernhard von Grünberg | SPD | 29 - Bonn I | Dagegen gestimmt | |
Rolf Beu | DIE GRÜNEN | 30 - Bonn II | Dagegen gestimmt | |
Joachim Stamp | FDP | 30 - Bonn II | Dafür gestimmt | |
Renate Hendricks | SPD | 30 - Bonn II | Dagegen gestimmt | |
Rainer Spiecker | CDU | 31 - Wuppertal I | Dafür gestimmt | |
Dietmar Bell | SPD | 31 - Wuppertal I | Dagegen gestimmt | |
Marcel Hafke | FDP | 31 - Wuppertal I | Dafür gestimmt | |
Andreas Bialas | SPD | 32 - Wuppertal II | Dagegen gestimmt | |
Olaf Wegner | PIRATEN | 32 - Wuppertal II | Dafür gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.