Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Axel Wirtz | CDU | 4 - Aachen IV | Dafür gestimmt | |
Guido van den Berg | SPD | 5 - Rhein-Erft-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Brigitte Dmoch-Schweren | SPD | 6 - Rhein-Erft-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Rita Klöpper | CDU | 6 - Rhein-Erft-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Ralph Oliver Bombis | FDP | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Dagmar Andres | SPD | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Gregor Golland | CDU | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Klaus Voussem | CDU | 8 - Euskirchen I | Dafür gestimmt | |
Ingo Wolf | FDP | 8 - Euskirchen I | Nicht beteiligt | |
Bernd Krückel | CDU | 9 - Heinsberg I | Dafür gestimmt | |
Gerd Hachen | CDU | 10 - Heinsberg II | Dafür gestimmt | |
Josef Wirtz | CDU | 11 - Düren I | Dafür gestimmt | |
Ingola Schmitz | FDP | 11 - Düren I | Dafür gestimmt | |
Peter Münstermann | SPD | 11 - Düren I | Dagegen gestimmt | |
Rolf Seel | CDU | 12 - Düren II - Euskirchen II | Dafür gestimmt | |
Ingrid Hack | SPD | 13 - Köln I | Dagegen gestimmt | |
Lisa Steinmann | SPD | 14 - Köln II | Dagegen gestimmt | |
Arndt Klocke | DIE GRÜNEN | 15 - Köln III | Nicht beteiligt | |
Gabriele Hammelrath | SPD | 15 - Köln III | Nicht beteiligt | |
Christian Möbius | CDU | 16 - Köln IV | Dafür gestimmt | |
Andreas Kossiski | SPD | 16 - Köln IV | Dagegen gestimmt | |
Jochen Ott | SPD | 17 - Köln V | Dagegen gestimmt | |
Yvonne Gebauer | FDP | 17 - Köln V | Dafür gestimmt | |
Stephan Gatter | SPD | 18 - Köln VI | Dagegen gestimmt | |
Martin Börschel | SPD | 19 - Köln VII | Dagegen gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.