Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Marcus Bocklet | DIE GRÜNEN | 38 - Frankfurt am Main V | Dagegen gestimmt | |
Felix Martin | DIE GRÜNEN | 9 - Eschwege-Witzenhausen | Dagegen gestimmt | |
Mathias Wagner | DIE GRÜNEN | 30 - Wiesbaden I | Dagegen gestimmt | |
Daniel May | DIE GRÜNEN | 5 - Waldeck-Frankenberg I | Dagegen gestimmt | |
Miriam Dahlke | DIE GRÜNEN | 35 - Frankfurt am Main II | Dagegen gestimmt | |
Martina Feldmayer | DIE GRÜNEN | 34 - Frankfurt am Main I | Dagegen gestimmt | |
Lukas Schauder | DIE GRÜNEN | 32 - Main-Taunus I | Dagegen gestimmt | |
Mirjam Schmidt | DIE GRÜNEN | 37 - Frankfurt am Main IV | Dagegen gestimmt | |
Markus Hofmann | DIE GRÜNEN | 15 - Fulda II | Dagegen gestimmt | |
Frank-Peter Kaufmann | DIE GRÜNEN | 45 - Offenbach Land II | Dagegen gestimmt | |
Torsten Leveringhaus | DIE GRÜNEN | 51 - Darmstadt-Dieburg I | Dagegen gestimmt | |
Kaya Kinkel | DIE GRÜNEN | 11 - Hersfeld | Dagegen gestimmt | |
Hans-Jürgen Müller | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Frank Diefenbach | DIE GRÜNEN | 53 - Odenwald | Dagegen gestimmt | |
Heidemarie Scheuch-Paschkewitz | DIE LINKE | 8 - Schwalm-Eder II | Dagegen gestimmt | |
Saadet Sönmez | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Elisabeth Kula-Braun | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Ulrich Wilken | DIE LINKE | 38 - Frankfurt am Main V | Dagegen gestimmt | |
Jan Schalauske | DIE LINKE | 13 - Marburg-Biedenkopf II | Dagegen gestimmt | |
Christiane Böhm | DIE LINKE | 48 - Groß-Gerau II | Dagegen gestimmt | |
Janine Wissler | DIE LINKE | 35 - Frankfurt am Main II | Dagegen gestimmt | |
Torsten Felstehausen | DIE LINKE | 3 - Kassel-Stadt I | Dagegen gestimmt | |
Hermann Schaus | DIE LINKE | 23 - Hochtaunus I | Dagegen gestimmt | |
René Rock | FDP | 46 - Offenbach Land III | Dagegen gestimmt | |
Moritz Promny | FDP | 53 - Odenwald | Dagegen gestimmt |
Mit dem Antrag im hessischen Landtag fordert die Fraktion der AfD die Einstufung der DDR als Unrechtsstaat. Hintergrund seien die Verbrechen an den Bürger:innen der DDR seitens des SED-Regimes. Konkret begründet die AfD-Fraktion den Antrag damit, dass es während der Zeit des SED-Regimes weder Meinungsfreiheit noch Presse-, Reise- oder Wahlfreiheit gegeben hätte. Auch eine freie und unabhängige Justiz habe in der DDR nicht existiert. Insbesondere beruft sich der Antrag auf die Zahl von mehr als 200.000 Opfern politisch motivierter Gerichtsurteile, die unrechtmäßig gefällt worden seien.
Vor dem Hintergrund der zahlreichen Verletzten und Toten, die das SED-Regime zu verantworten habe sowie zum Anlass des 30-jährigen Jahrestags der Wiedervereinigung, fordert die AfD-Fraktion die Anerkennung der DDR als Unrechtsstaat durch den hessischen Landtag.
Mit 117 Stimmen wurde der Antrag mehrheitlich abgelehnt, lediglich 17 Abgeordnete der AfD-Fraktion stimmten für den Antrag. Drei Abgeordnete haben sich nicht beteiligt.