Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Rafael S. • 08.05.2019
Antwort von Hilde Mattheis SPD • 08.05.2019 (...) Unser Ansatz ist daher, dass mehr Menschen als heute zu Lebzeiten eine Erklärung zur Organspende abfassen. Das kann in einer Patientenverfügung passieren, auf dem Organspendeausweis oder in dem von uns vorgeschlagenen Organspenderegister. (...)
Frage von Rafael S. • 08.05.2019
Antwort von Katja Kipping Die Linke • 10.05.2019 (...) Das im von mir unterstützten Entwurf vorgesehene Register dient dazu, dass der Wille von Betroffenen gewahrt und rechtssicher dokumentiert wird. Es ist eine zusätzliche Möglichkeit. (...)
Frage von Klaus-Rainer B. • 07.05.2019
Antwort von Siemtje Möller SPD • 28.05.2019 (...) vielen Dank für Ihre Anfrage und das Interesse am Thema Organspende, das uns alle angeht. Laut der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) versterben in Deutschland leider pro Tag durchschnittlich drei Personen, die auf der Warteliste für eine Organtransplantation stehen, aber aufgrund zu niedriger Spenderzahlen kein Organ erhalten. Wir haben hier also eindeutig Handlungsbedarf. (...)
Frage von Rafael S. • 07.05.2019
Antwort von Annalena Baerbock BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 07.05.2019 (...) Wir setzen uns gemeinsam für ein transparentes Organspende-System ein, in dem die Selbstbestimmung des Einzelnen geachtet wird und in dem Manipulationen und finanzielle Anreize keinen Platz haben. Klar ist, dass wir bei der Organspende Verbesserungen brauchen - zu viele Menschen warten händeringend auf ein Organ. (...)
Frage von Klara W. • 06.05.2019
Antwort von Kathrin Vogler Die Linke • 09.05.2019 (...) Um die Dokumentation des Willens der späteren Spender*innen zu verbessern, schlagen wir einen niedrigschwelligen Zugang zur Abgabe dieser stets freiwillig erfolgenden Willenserklärung vor und wollen dazu ein Online-Register einführen. (...)
Frage von Klara W. • 06.05.2019
Antwort von Hilde Mattheis SPD • 09.05.2019 (...) Die Darstellung, dass im Berichtsjahr 2017 nur 19,7% der entnommenen Organe auf Grundlage des Willens des Verstorbenen entnommen wurden, legt der DSO-Bericht so nicht dar. Die 19,7% beziehen sich auf den schriftlich dargelegten Willen, weitere 26,7% basieren auf dem mündlich übermittelten Willen der Verstorbenen. (...) Die Darstellung der Angehörigengespräche zeigt auch, wie wichtig diese sind. (...)