Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Rolf Mützenich
Antwort 06.11.2019 von Rolf Mützenich SPD

(...) die SPD-Bundestagsfraktion ist gegen Waffenlieferungen in Krisengebiete. Ich selbst habe mich im Koalitionsvertrag für ein Verbot von Waffenlieferungen an Staaten eingesetzt, die am Jemenkrieg beteiligt sind. (...)

Portrait von Cem Özdemir
Antwort 24.07.2020 von Cem Özdemir BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Als Politiker, dem die liberale Demokratie in Deutschland und der Welt am Herzen liegen, kann ich nicht einfach zuschauen, wenn andere Staaten Menschenrechte mit Füßen treten. Daher würde ich auch den Brief aus dem Jahr 2004 heute nochmal so unterzeichnen, wie ich es damals getan habe. Die Politik der Neokonservativen in den USA mache ich mir damit nicht zu Eigen.

Portrait von Patrick Schnieder
Antwort 09.09.2019 von Patrick Schnieder CDU

(...) Insofern liegt es im deutschen Interesse, dass der Bündnisfall auch aufgrund eines Cyberangriffs eintreten kann. Die Möglichkeit der Feststellung des Bündnisfalls als Reaktion auf Cyberangriffe sollte dabei auch als Instrument der Abschreckung anerkannt werden. (...)

Portrait-Foto von Julia Verlinden
Antwort 12.09.2019 von Julia Verlinden BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) ich stimme Ihnen zu, dass vergleichende Gegenüberstellungen von Texten oder Programmen (= Synopsen) ein gutes Mittel sind, um verschiedene Sachverhalte oder Positionen vergleichen zu können. In der parlamentarischen Arbeit helfen sie zum Beispiel bei der Erarbeitung und Bewertung umfassender Gesetzentwürfe. So kann man anhand von Synopsen gut erkennen, welche Änderungsanträge durch die Fraktionen zu einem Gesetzentwurf eingebracht wurden. (...)

Portrait von Patrick Schnieder
Antwort 10.09.2019 von Patrick Schnieder CDU

(...) So können seine Gutachten den Abgeordneten bei der rechtlichen Einordnung aktueller Sachverhalte helfen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Gutachten nicht die Auffassung des Bundestages, sondern die Einschätzung des jeweiligen Verfassers des Wissenschaftlichen Dienstes wiedergeben. Somit ergibt sich aus den Gutachten keine bindende Wirkung. (...)

Portrait von Christian Lindner
Antwort 21.08.2019 von Christian Lindner FDP

(...) Die FDP sieht die NATO als Garanten für die sicherheitspolitischen Interessen Deutschlands und Europas. Dazu zählt auch die Zusammenarbeit mit und die Stationierung von ausländischen Streitkräften in Deutschland. Dabei trägt der Bund bestimmte Kosten, die im Zusammenhang mit dem Aufenthalt von ausländischen Streitkräften in der Bundesrepublik Deutschland entstehen. Der Bezugsrahmen dafür sind völkerrechtliche Verträge, wie das NATO-Truppenstatut, die die Aufenthaltsbedingungen und die rechtlichen und finanziellen Verantwortlichkeiten der Bündnispartner regeln. (...) Die Kosten für Baumaßnahmen werden durch die in Deutschland stationierten NATO-Streitkräfte selbst getragen. (...)