
(...) Ziel muss es sein, dass mehr Menschen auch aus den Randbezirken das Angebot von Bussen und Bahnen nutzen und das eigene Auto häufiger stehen lassen. Das werden sie nur tun, wenn damit keine langen Wartezeiten verbunden sind. (...)
(...) Ziel muss es sein, dass mehr Menschen auch aus den Randbezirken das Angebot von Bussen und Bahnen nutzen und das eigene Auto häufiger stehen lassen. Das werden sie nur tun, wenn damit keine langen Wartezeiten verbunden sind. (...)
Das von Ihnen vorgeschlagene völlig kostenlose Bus- und Bahnfahren würde viele Hundert Millionen Euro Steuergeld kosten und lässt sich aus dem Haushalt der Stadt derzeit nicht finanzieren.
(...) Mein Eindruck aus Gesprächen innerhalb der Partei ist, dass die aktuelle Ablehnung gegenüber der Stadtbahn auf zwei Erwägungen beruht: Zum einen setzt die SPD auf einen Kompromiss zwischen allen Verkehrsteilnehmern und verweist darauf, dass es viele Menschen gibt, die auf das Auto angewiesen sind. Wenn man diesen Interessenausgleich zwischen Fußgängern, Auto, Rad und ÖPNV sucht, ist es tatsächlich schwierig, die Stadtbahn in Hamburgs engen Straßen zusätzlich unterzubringen - zumal wenn man (dankenswerterweise) einen weiteren Ausbau der Radwege plant. (...)
(...) Deshalb haben wir GRÜNE uns vorgenommen 28.000 Fahrradabstellplätze als Bike+Ride Anlagen an allen Hamburger S- und U-Bahn-Haltestellen bauen. An allen Nahverkehrsknoten und Fernverkehrsbahnhöfen werden wir mit Fahrradparkhäusern das sichere und geschützte Abstellen der Fahrräder noch einfacher machen. Wir wollen zudem in den innerstädtischen Wohnquartieren Parkplätze in überdachte und wenn möglich auch abschließbare Fahrradstellplätze umwandeln. (...)
(...) Wenn ältere Mitbürgerinnen ihren Führerschein freiwillig abgeben und das Risiko für sich und andere noch weiter senken, dann sollten wir ihnen ein Stück Mobilität erhalten und sie belohnen: (...)