(...) Ja, diese Problematik sehe ich auch. Unsere Arbeitswelt mit immer mehr "Rund um die Uhr"- Arbeitszeiten und die Praxis-Öffnungszeiten niedergelassener Haus- und Fachärzte passen nur noch selten zusammen. So ist es kein Wunder, dass immer mehr Patienten abends, nachts und am Wochenende die Notaufnahme in den Kliniken blockieren. (...)
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(...) In Bremen ist eine materielle Privatisierung des Klinikverbundes Gesundheit Nord grundsätzlich nur mit einer Volksbefragung möglich. Das wurde aufgrund einer Initiative der rotgrünen Landesregierung in der Verfassung verankert. (...)
(...) Von der Anzahl der Plätze ist das gewährleistet. Ob es immer die gewünschte Klinik ist, kann nicht immer vorhergesagt werden, da Geburten i.d.R. meist nicht wie prognostiziert taggenau erfolgen. (...)
(...) Und sie werden es nicht glauben, aus gut unterrichten Quellen ist uns zu Ohren gekommen, dass alle Autofahrer froh sein können, dass sie auf der Bismarckstraße noch 30 km/ fahren dürfen. Nur in letzter Sekunde konnte verhindert werden, dass sowohl diese, wie auch viele andere Straßen in Bremen nicht auch zur Fahrradstraße bzw. zur Spielstraße gemacht wurden. (...)
(...) Mit ihrer Fragestellung zeigen sie mir deutlich, dass sie das Problem erkannt haben. Gerade durch die Gentrifizierung wird es immer mehr Leute mit Hunden geben - ist ja ein ganz wichtiges Statussymbol - und diese werden dann unsere schönen Straßen im Viertel noch mehr als Hundeklo benutzen. Diese Leute denken ja nur an sich und haben in der Regel Dienstboten, so dass die sich auch bei der Hinterlassenschaft ihrer Hunde keineswegs bücken werden. (...)
(...) Da es sich bei der Müllabfuhr um einen Gebührenhaushalt handelt, würden diese Kosten auf den Gebührenzahler umgelegt werden. Eine Müllgebührenerhöhung wäre zwangsläufig die Folge. Trotz Privatisierung hatten wir jetzt 17 Jahre stabile Müllgebühren- anders als in der Zeit davor, als die Müllabfuhr in Bremen noch kommunal war. (...)