(...) Deshalb haben wir in der Diskussion um das Großprojekt „SuedLink“ auch mehr Transparenz gefordert. Die Entscheidungen, welche alternativen Trassenführungen auszuwählen sind und warum, müssen transparent und nachvollziehbar belegt und begründet werden. Wie soll sonst eine Akzeptanz der Bevölkerung möglich sein? (...)
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(...) Mit einem Entwurf für den neuen Bundesverkehrswegeplan ist Mitte 2015 zu rechnen. Ich unterstütze eine Aufnahme der OU Taufkirchen in die höchste Dringlichkeitskategorie und werde die nachweisliche Notwendigkeit zu gegebenem Zeitpunkt Bundesverkehrsminister Dobrindt nochmals persönlich darlegen. (...)
(...) Das Projekt hätte so höhere Chancen, in den sog. Vordringlichen Bedarf Plus (VB+) des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen zu werden. Dies würde eine vorgezogene Umsetzung des Vorhabens ermöglichen. (...)
(...) Bei dem Infrastrukturprojekt „Stadtbahn Wiesbaden“, das übrigens aktuell nicht Gegenstand politischer Debatten ist, standen immer wieder Fragen zum Nutzen-Kosten-Verhältnis im Fokus der kommunal- und landespolitischen Diskussionen - obwohl für das Projekt ein Kosten-Nutzen-Faktor über 1,6 ermittelt wurde. Bei der „Stadtbahn Wiesbaden“ ist mit geschätzten Investitionskosten von 160 Mio. (...)
(...) der Schienenpersonenverkehr auf der Strecke Wabern-Bad Wildungen muss aus meiner Sicht auch nach 2015 erhalten bleiben, da davon auch der IC-Halt in Wabern abhängt. Nach meinen Informationen laufen zur Zeit Gespräche zwischen dem NVV und der Kurhessenbahn über eine Vertragsverlängerung bis Ende 2017. (...)
(...) Wenn der Netzbetreiber Tennet zahlreiche neue Trassenvarianten als Ergebnis eines Bürgerdialoges darstellt, dessen Ergebnis die Bürger und Bürgermeister der Alternativtrasse erst aus dem Internet erfahren, ist das eine Unverschämtheit. (...) Wir wollen den unhaltbaren Zustand ändern, wonach die Firma Tennet sich bei den Planungen der SuedLink-Trasse auf unterschiedliches Recht berufen kann. (...)