(...) Cannabis ist überall leicht erhältlich. Das Betäubungsmittelgesetz erfüllt nicht das ursprünglichen Versprechen - die Reduzierung des Angebots und eine Verringerung der Nachfrage. Wir GRÜNE setzen deshalb auf eine Drogenpolitik, die auf Prävention, Jugendschutz und Selbstbestimmung setzt. (...)
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(...) Da sich in meinem Umfeld Menschen mit schweren chronischen Schmerzen plagen, kenne ich die Vorzüge des medizinischen Einsatzes von Substanzen, die im Allgemeinen nur als Suchtmittel bekannt (und verpönt) sind. (...)
(...) Zudem wird das Inverkehrbringen von Zigaretten und Tabak zum Selbstdrehen verboten, die ein charakteristisches Aroma haben, in ihren Bestandteilen Aromastoffe oder technische Merkmale enthalten, mit denen sich Geruch, Geschmack oder die Rauchintensität verändern lassen oder in Filter, Papier oder Kapseln Tabak oder Nikotin enthalten. Erstmalig sind Vorschriften für nikotinhaltige E-Zigaretten und Nachfüllbehälter vorgesehen, die Regelungen zu Inhaltsstoffen, Produktsicherheit und Verpackungsgestaltung treffen. (...)
(...) Ausserdem müssen die Krankenkasse und unser medizinisches System dafür sorgen, dass die Ärzte eine entsprechende Ausbildung bekommen und die Krankenkassen keine Kosten an die Patienten weiter geben. Dieser Einsatz als Heilmittel ist natürlich etwas anderes als die völlige Freigabe von Drogen, was ich persönlich auch ablehnen würde. Ich bin entschiedener Gegner jeden Drogenkonsums, weil dass das Klassenbewusstsein zersetzt und die politischen Aktivitäten negativ beeinflusst, ganz abgesehen von den persönlichen Verwerfungen, die Drogenmissbrauch nach sich zieht. (...)
(...) Konservativ sind Neuem aufgeschlossen und zugleich skeptisch gegenüber. Abhängig machende Nebenwirkungen überwiegen eine heilende Wirkung von Cannabis. Du kannst von mir keine Hilfe zur Legalisierung von Cannabis Medikamenten erwarten. (...)