
100.000 € für mehr Demokratie
Vom 01.-31. Dezember sammeln wir 100.000€,
um unsere Arbeit für 2026 zu
finanzieren.


(...) Meine Sorge bei den Computerspielen aber auch beim Fernsehen und anderen Teilen der Unterhaltungsindustrie ist, dass sie anscheinend noch zu viele Bürgerinnen und Bürger davon abhalten diese alamierenden Entwicklungen, die real ernstzunehmende Folgen haben werden, zu erkennen und dementsprechend zu handeln. (...)
(...) Ein Verbot von Computerspielen stellt meiner Meinung nach lediglich eine populistische Scheinlösung dar, mit der sich keine Senkung der Gewaltbereitschaft von Jugendlichen in psychosozialen Lebenslagen erreichen lässt.
(...) Und sind nun Entscheidungen zu treffen, finde ich es richtig, dass mit den Menschen zu besprechen, die mich als Abgesandte beauftragt haben. Unsere bisherige, passive Demokratieform, in der wir Bürger kaum mitgestalten können, empfinde ich persönlich, als nicht mehr stimmig. Natürlich finde ich es sinnvoll Entscheidungen und Taten, im großen Weltzusammenhang zu sehen. (...)
(...) DIE LINKE fordert, alle 1-€-Jobs in tariflich bezahlte Arbeitsplätze umzuwandeln. (...)
(...) Nach Berechnungen des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und des Münchener Ifo-Instituts würde ein einheitlicher, flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn von 7,50 Euro pro Stunde über 600.000 Arbeitsplätze kosten, besonders viele davon in Ostdeutschland und im ländlichen Raum. Insbesondere Geringqualifizierte und Langzeitarbeitslose, die es ohnehin schwer haben auf den Arbeitsmarkt zurückzukehren oder den Einstieg zu finden, wären davon betroffen: In Frankreich hat die Einführung des Mindestlohns wesentlich zum Anstieg der Arbeitslosigkeit geringqualifizierter Jugendlicher beigetragen. In der Krise kommt es auf jeden Arbeitsplatz an! (...)