(...) Was Sie nicht erwähnt hatten: Der Zustand vieler Fußwege ist erbärmlich, man wundert sich, dass es nicht noch mehr Verletzungen gibt. Das Geld für Sanierung und Instandhaltung ist zwar da, kann aber wegen Personalflaute sowohl in den Ämtern als auch den Handwerksbetrieben nicht auf die Straße gebracht werden. (...)
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(...) Dabei ist für uns aber auch völlig klar, dass das nur geht, wenn der Autoverkehr insgesamt abnimmt. (...)
(...) Die bisweilen als „Bettel-Ampeln“ bezeichneten Ampelanlagen geben in der Tat für den Fuß- und Radverkehr teilweise nur auf Anforderung Grün. Allerdings – und das ist entscheidend - erfolgt die Schaltung nicht nur für sie bedarfsorientiert, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmergruppen. Grünzeit wird also nur zur Verfügung gestellt, wenn hierfür tatsächlich eine Nachfrage vorhanden ist. (...)
(...) die Bedeutung und der Anteil von Fußgängern und Radfahrenden hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Dem müssen wir auch in der Gestaltung unseres öffentlichen Raums gerecht werden. Unser Anliegen als SPD ist es, allen Verkehrsteilnehmenden gleichberechtigt entgegenzukommen. (...)
(...) Die Piratenpartei Hamburg bekennt sich im Wahlprogramm klar für die Vorfahrt für Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr. Auch wenn wir diese lästigen Bettel-Ampeln im Wahlprogramm nicht explizit erwähnen, so bin ich vollkommen bei Ihnen: diese sind auch mir ein Dorn im Auge - sowohl für Menschen zu Fuß als auch auf dem Fahrrad. (...)
(...) wir GRÜNE wollen in der kommenden Legislaturperiode zum ersten Mal eine hamburgweite systematische Förderung des Fußverkehrs durchsetzen. (...)