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(...) Ich habe damals gegen Frau von der Leyen gestimmt, weil Sie in entscheidenden Punkten zum damaligen Zeitpunkt nicht überzeugt hat und somit den unzureichenden Prozess der Auswahl nicht wettmachen konnte. Das war keine leichte Entscheidung. (...)
(...) Dass es sich letztendlich nicht hat umsetzen lassen, liegt aber nicht an Manfred Weber oder der EVP - im Gegenteil. Hätten die Sozialdemokraten und Liberalen im Europaparlament den Sieg der größten Fraktion anerkannt, hätte das Europaparlament eine starke Verhandlungsposition gehabt und Manfred Weber Präsident der EU-Kommission werden können. (...)
(...) Die Mitgliedstaaten, allen voran Orban und Co., haben sich aber mit ihrem Willen durchgesetzt. Mit Ursula von der Leyen wurde nicht die beste Kandidatin für das Amt der Kommissionspräsidentin vorgeschlagen, sondern der kleineste gemeinsame Nenner. Ein starkes Signal für Europa sieht anders aus. (...)
(...) Ich bedauere es sehr, dass das Prinzip der Spitzenkandidaten durch die Uneinigkeit des Europäischen Parlaments faktisch gestorben ist. Vor 5 Jahren hatten die Sozialdemokraten ihre Niederlage eingestanden und unverzüglich für den Spitzenkandidaten der EVP, Jean-Claude Juncker, geworben. (...)
(...) herzlichen Dank für Ihre Frage. Auf Abgeordnetenwatch beantworte ich Fragen, die die Bürgerinnen und Bürger meines Wahlkreises an mich als Bundestagsabgeordneter stellen. (...)