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Es gibt niemanden ohne Interessen. NGO, Unternehmen, Medienvertreter oder Beamte: Interessengruppen haben vertieftes Wissen. Das ist per se nichts Schlechtes.

Beziehungen zwischen politischen Entscheidungsträgern und denjenigen, die von den Entscheidungen profitieren, müssen offen gelegt werden.

Allerdings gehört der Lobbyismus, also die organisierte Interessenvertretung, zur Politik auch dazu. Ich selbst komme häufig mit Verbänden, Vereinen etc. in Kontakt, um mir verschiedene Positionen anzuhören und danach eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Eine hohe Transparenz in die Politik hinein ist von besonderer Bedeutung. Gleichzeitig muss es PolitikerInnen möglich sein mit verschiedenen AkteurInnen im vertraulichen Austausch zu stehen.