Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Jean K. • 12.02.2016
Antwort von Sonja Rajsp BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 23.02.2016 (...) Kurz gesagt: So wie's jetzt ist (bzw. so viel ich darüber weiß - und das ist dank Geheimhaltung nicht viel) kann ich TTIP nicht gutheißen - ich denke, sehr wenige könnten davon profitieren, und es besteht ein hohes Risiko, dass sehr viele davon nicht profitieren würden. Viele Grüße, (...)
Frage von Bernhard B. • 25.01.2016
Antwort von Joachim Schuster SPD • 29.01.2016 (...) Ob dies der Fall sein wird, wird sich aber erst sicher zeigen, wenn der ausverhandelte Text der Abkommen vorliegt. Es braucht klare Formulierungen, dass das "Recht zu regulieren" gewahrt bleibt. Und dieses Recht darf nicht durch andere Formulierungen im Abkommen (wie etwa die faire und gerechte Behandlung ausländischer Investoren) in irgendeiner Weise relativiert werden. (...)
Frage von Bernhard B. • 21.01.2016
Antwort von Susanne Melior SPD • 14.03.2016 (...) 1) Zum einen werde ich häufig gefragt, ob man überhaupt ein zusätzliches Instrument zum Investitionsschutz braucht. Das Prinzip des Investitionsschutzes – keine Diskriminierung von ausländischen zu inländischen Investoren - sollte auf alle Fälle vereinbart werden. Dies ergibt sich aus dem Völkerrecht. (...)
Frage von Swenja R. • 05.12.2015
Antwort von Bernd Lange SPD • 07.03.2016 (...) Zu 1. Außergerichtlichen privaten Schiedsstellen sind ein Instrument des letzten Jahrhunderts und gehören auf den Müllhaufen der Geschichte. Aber nicht nur in zukünftigen Abkommen. (...)
Frage von Reinhard G. • 14.10.2015
Antwort von Jakob von Weizsäcker SPD • 30.10.2015 (...) Deshalb bin ich auch tendenziell für die PartnerschaftsabkPartnerschaftsabkommen KP-Staaten, die eine bessere Integration dieser Ländern in den Weltmarkt ermöglichen. Dabei steckt allerdings der Teufel im Detail und insgesamt darf die Möglichkeit dieser Länder, ihren eigenständigen Weg der Entwicklung zu gehen, nicht über Gebühr eingeschränkt werden. (...)
Frage von Reinhard G. • 14.10.2015
Antwort von Terry Reintke BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 26.11.2015 (...) Außerdem werden die heimische Industrie, das Handwerk und die Märkte durch Billigimporte aus der EU noch stärker belastet. Nicht zuletzt das von Ihnen benannte Beispiel – EU-Geflügelreste, die billig nach Afrika exportiert werden und die lokale Konkurrenz vertreiben – macht deutlich, dass die Liberalisierung von Handelsbeziehungen in ihrer derzeitigen Form maßgeblich zu Lasten der AKP-Staaten geht und eine Neuausrichtung der EU-Handelspolitik umso dringlicher ist. Vor diesem Hintergrund sollte sich die EU eingestehen, dass nicht alle AKP-Staaten eine EPA abschließen werden und vielmehr Alternativen für diejenigen Staaten und Regionen schaffen, für die eine EPA keinen entwicklungspolitischen Beitrag erwarten lässt. (...)