Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Thomas Kreuzer
Antwort 26.09.2018 von Thomas Kreuzer CSU

(...) Wir glauben, dass Bildung und Aufklärung auf lange Sicht der bessere und nachhaltigere Weg für eine gesunde Ernährung ist. Wir wollen niemandem vorschreiben, was er zu essen hat und wir wollen auch nicht mit einer Steuer auf Fleisch - wie von Ihnen angedacht - in die Küchen und Kochtöpfe der Menschen hineinregieren. Wir wollen auch keine Zweiklassengesellschaft - eine, die sich Fleisch noch leisten kann - und eine andere, die auf andere Lebensmittel ausweichen muss, weil sie sich Fleisch aufgrund einer Verteuerung durch den Staat nicht mehr leisten kann. (...)

Portrait von Britta Haßelmann
Antwort 24.01.2019 von Britta Haßelmann BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Ein zentrales Anliegen ist uns dabei eine transparente Nährwertkennzeichnung, so wie sie bereits in anderen Ländern erfolgreich eingeführt wurden. (...)

Portrait von Annalena Baerbock
Antwort 23.08.2018 von Annalena Baerbock BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Ob dies durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer oder aber durch höhere Anforderungen - etwa an den Tierschutz - geschieht, gilt es mit den anderen Parteien zu diskutieren. Wir fordern vor allem eine verbindliche Haltungskennzeichnung für Fleisch- und Milchprodukte, so wie sie bereits bei Eiern erfolgreich praktiziert wird und eine Ausdehnung der Kennzeichnung auf verarbeitete Eiprodukte. Heute sind fast alle Eier aus Freilandhaltung. (...)

Portrait von André Berghegger
Antwort 14.07.2020 von André Berghegger CDU

Eine verpflichtende Halal-Kennzeichnung bzw. eine Kennzeichnung der Schlachtmethode ist im Rahmen der Novellierung des Lebensmittelkennzeichnungsrechts der EU 2011 diskutiert worden. Dabei kam keine Mehrheit zustande.

Portrait von Sybille Benning
Antwort 01.08.2018 von Sybille Benning CDU

(...) Es wäre Ihrem Anliegen nicht gedient, wenn ein Gesetz erlassen würde, dass einer Prüfung vor Gericht nicht standhalten würde und stattdessen öffentlichkeitswirksam verworfen werden müsste. Ich setze mich daher dafür ein, dass die Behörden die Ausnahmegenehmigungen nur sehr restriktiv erteilen. Meiner Kenntnis nach ist dies auch die gehandhabte Praxis in Deutschland. (...)