(...) Erlauben Sie uns bitte den Hinweis, dass wir Grüne nicht an der Regierung beteiligt sind und deshalb selber nicht gesetzgeberisch handeln können. Ihre Fragen richten Sie daher besser an Vertreter der Bundesregierung, zum Beispiel an die Landwirtschaftsministerin Frau Klöckner. (...)
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(...) Auch wir Freie Demokraten kritisieren die Untätigkeit der Bundesregierung in dieser Frage und setzen uns dafür ein, Tierversuche zu reduzieren und wo immer möglich überflüssig zu machen. Aus unserer Sicht nimmt die Förderung der Erforschung sogenannter Alternativmethoden eine zentrale Rolle in der Verringerung des Versuchstierverbrauchs und Verbesserung des Tierschutzes ein. (...)
(...) Die Kritik des Rechnungshofes belegt erneut: Der Tierschutz kommt bei dieser Bundesregierung an hinterer Stelle. Bereits die Verlängerung der betäubungslosen Ferkelkastration und der Freifahrtschein für lange und leidvolle Tiertransporte haben gezeigt, wie kühl die Bundesregierung die Profitinteressen der Fleischindustrie über den Tierschutz stellt. (...)
(...) Der von Ihnen geschilderte Fall ist tragisch und verdeutlicht, dass das Internet den illegalen Handel mit Tieren stark begünstigt. (...)
(...) Sehr geehrte Frau Püpke, um die Suche nach Ersatzmethoden maßgeblich voranzutreiben, unterstützt das Bundesforschungsministerium bereits seit 1980 Wissenschaftler, die Methoden zum Ersatz von Tierversuchen entwickeln. Mittlerweile hat das Ministerium rund 600 Projekte mit einem Fördervolumen von insgesamt mehr als 190 Millionen Euro finanziert. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Anfrage. Die CDU ist schon lange der Ansicht, dass es unsere ethische Pflicht ist, die Entwicklung von Alternativen zu Tierversuchen zu beschleunigen. Dies ist auch um Koalitionsvertrag verankert. (...)