
(...) Als einzige westliche Industrienation lässt Deutschland auf dem Großteil seiner Autobahnen unbeschränktes Rasen zu. Und das mit oftmals gefährlichen und schwerwiegenden Folgen für Leib und Leben. (...)
(...) Als einzige westliche Industrienation lässt Deutschland auf dem Großteil seiner Autobahnen unbeschränktes Rasen zu. Und das mit oftmals gefährlichen und schwerwiegenden Folgen für Leib und Leben. (...)
(...) Um dem Problem Mangelernährung bei Bestäubern zu begegnen, brauchen wir auch eine vielfältiger strukturierte Land(wirt)schaft mit einem breiten Blütenangebot. Daher setzen wir uns für Maßnahmen zum deutlichen Ausbau des Ökolandbaus und eine Umschichtung der europäischen und deutschen Agrarmittel zugunsten bestäuberfreundlicher Bewirtschaftungsformen wie abwechslungsreiche Fruchtfolgen, artenreiche Wiesen, Hecken und Knicks ein. (...)
(...) Generell gilt es sowohl die Interessen der Landwirte, als auch den Natur- und Tierschutz zu gewährleisten. Im Falle des Insektensterbens setzen wir uns für eine intensive Ursachenforschung ein. Nur wenn wir die Zusammenhänge kennen, können wir auf das Problem angemessen reagieren. (...)
(...) Eine wichtige Maßnahme zur Reduzierung der Risiken durch Pflanzenschutzmittel ist die Praxiseinführung neuer integrierter Pflanzenschutzverfahren. Dazu gehört das Modellvorhaben "Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz" des zuständigen Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Das Modellvorhaben fördert zurzeit 66 Betriebe mit Praxisphasen von bis zu 5 Erntejahren im Acker-, Apfel-, Wein-, Feldgemüse- und Hopfenbau in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein sowie Thüringen. (...)
(...) Die Bestandsentwicklung von Insektenarten wird durch einen Komplex unterschiedlicher Faktoren bestimmt. Dazu zählen u.a. (...)