Das kirchliche Arbeitsrecht halte ich in diesem Zusammenhang für fragwürdig: Gute Arbeitsbedingungen, dazu zählt etwa auch das Streikrecht, stehen allen Menschen zu. Dies darf nicht ausgerechnet unter dem Deckmantel der Religion beschnitten werden.
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(...) Deutschland ist heute ein religiös und weltanschaulich vielfältiges Land. Wir Grüne im Bundestag und ich als Beauftragter für Religion und Weltanschauungen der Fraktion setzen uns dafür ein, dass diese Vielfalt in der Gesellschaft sichtbar ist und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt. (...)
(...) In Deutschland gilt vor dem Grundgesetz sowohl die positive als auch die negative Religionsfreiheit. Dazu gehört Toleranz gegenüber Menschen, die sich einer Religion zugehörig fühlen und denjenigen, die wiederum jegliche Weltanschauung oder religiöse Zugehörigkeit für sich ablehnen. (...)
(...) Der jährliche 1000 Kreuze-Marsch ist ein Angriff auf die Selbstbestimmungsrechte der Frau. Deshalb unterstütze ich mit vielen anderen MdBs die Demo und das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung (https://www.sexuelle-selbstbestimmung.de/), dass sich besonders gegen den §219a und §218 einsetzt. (...)
(...) Hr. Kardinal Marx verwendet deutsche Kirchensteuergelder, um im Mittelmeer nach Migranten suchen zu lassen, die sich selbst in Seenot gebracht haben. Wäre es nicht zuerst mal seine Aufgabe, sich um die Tausende von Missbrauchsopfern durch katholische Geistliche zu kümmern und diesen ein angemessenes Schmerzensgeld zu zahlen? (...)