
„Der Lehrermangel begleitet uns nicht erst, seit er in den Medien breitgetreten wird. Sachsen Regierung reagiert bspw. mit Verbeamtung - wie ist Ihre persönliche Meinung dazu, bringt dies etwas ja/nein/vielleicht - vor allem was?“
„Der Lehrermangel begleitet uns nicht erst, seit er in den Medien breitgetreten wird. Sachsen Regierung reagiert bspw. mit Verbeamtung - wie ist Ihre persönliche Meinung dazu, bringt dies etwas ja/nein/vielleicht - vor allem was?“
(...) Um Ihre Frage zu beantworten. Ich spreche mich für eine Verbeamtung von Lehrern und Lehrerinnen nach dem Referendariat aus. Hierbei steht die Wahlmöglichkeit Beamter oder Beamtin des Freistaates Sachsen zu werden natürlich im Vordergrund. (...)
(...) Um den großen Bedarf an Lehrkräften zu decken, wollen wir deshalb die Kapazitäten für die Lehramtsausbildung auf Dauer erweitern, insbesondere in den Studiengängen Förder- und Inklusionspädagogik. Wir brauchen nicht nur mehr, sondern auch möglichst gut ausgebildete Lehrer*innen. (...)
(...) ihre Frage sollte Ihnen das Kultusministerium (wahrscheinlich auch nur "vielleicht") exakt beantworten können. Ich selbst verfüge leider im Moment nicht über die notwendigen Daten, zumal ich ja auch bislang nicht im Landtag vertreten war. Ich müsste diese Daten über unsere aktiven Abgeordneten im Ministerium erfragen lassen, was kurzfristig - in der gegenwärtige Phase vor der Wahl - sicher kaum möglich ist. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Nachricht. Wie ich bereits sagte, schätze ich das politische Engagement der Schülerinnen und Schüler sehr. Allerdings wurde ich in meiner Funktion als Bundesministerin für Bildung und Forschung gefragt und in dieser Funktion habe ich meinen Standpunkt verdeutlicht. (...)
(...) Dass der Mangel eintreten wird, war schon vor vielen Jahren bekannt - doch wurde es einfach ignoriert. Ich bin der Meinung, der Lehrerberuf muss wieder attraktiver werden - die gesellschaftliche Anerkennung muss steigen, die bürokratische Belastung sinken. Das Inklusionsexperiment muss gestoppt und Lehrer vor gewalttätigen Übergriffen geschützt werden. (...)