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(...) Ausreichend bezahlbarer Wohnraum ist ein wichtiger Baustein - jedes Jahr entstehen in Hamburg rund 10.000 neue Wohnen, damit sind wir an der Spitze in Deutschland und konnten den Mietenstieg bremsen. Und ebenso gehört dazu, dass Schülerinnen und Schüler sich möglichst aktiv und eigenständig in unserer Stadt bewegen können. (...)
(...) prinzipiell halte ich den Vorschlag für ein kostenloses Schülerticket für sympathisch. Als GRÜNE legen wir aber Wert darauf, Preisermäßigungen nicht mit dem Gießkannensystem vorzunehmen, sondern diejenigen zu entlasten, die den größten Bedarf haben. (...)

(...) Andere Städte haben dies längst umgesetzt. Anstatt sich also um konkrete Maßnahmen für die jetzigen Schülerinnen und Schüler in Hamburg zu kümmern, kündigt der Bürgermeister etwas für die ferne Zukunft an. Das scheint für mich eher ein durchschaubares Wahlkampfmanöver zu sein. (...)

(...) Diese Erfolge sind aber leider nicht immer vor der eigenen Haustür zu sehen. Leider wurden in den letzten Jahrzehnten vor 2011 von allen Regierungsparteien das Radwegenetz vernachlässigt und befindet sich daher weitläufig in einem schlechten Zustand. Ich bin als Wahlkreisabgeordneter häufiger mit dem Thema beschäftigt. (...)

(...) Die Antwort des derzeitigen Senats lautet, die Radwege nicht zu sanieren, sondern die Radfahrer mit Radfahrstreifen oder Schutzstreifen auf die Fahrbahn zu zwingen. Dadurch wird sich in vielen Fällen die Sanierung gespart. Dies halten wir als CDU für den falschen Weg, da sehr viele Menschen sich auf der Straße neben 40-Tonnern nicht sicher fühlen und so der Radverkehr eben nicht gefördert, sondern eher behindert wird. (...)