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Gerade als Christdemokrat ist es mir wichtig, einen starken Sozialstaat zu haben. Allerdings muss sich dieser durch eine starke Wirtschaft finanzieren und kann nicht allein durch Beiträge oder auf Pump zulasten zukünftiger Generationen geleistet werden.

Werkstätten dürfen keine Endstation sein, sondern müssen Brücken in reguläre Beschäftigung bauen. Deshalb setze ich mich im Bundestag dafür ein, Werkstätten weiterzuentwickeln, sodass sie mehr Qualifizierung und Übergänge in den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglichen.



Da Behindertenwerkstätten in der Regel nicht kostendeckend arbeiten, müsste jedwede Erhöhung des Entgelts mit höheren Abgaben und Steuern gegenfinanziert werden. Vor diesem Hintergrund gilt es, sehr genau zwischen den Interessen der Beschäftigten in den Werkstätten und denen der Steuerzahler abzuwiegen.