Das Impfen war ein wichtiges Mittel um mittelfristig der COVID-19 Pandemie Einhalt zu gebieten. Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich, sondern auch andere.
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Ich denke, wir sind uns einig: Für die Senkung der Neuinfektionen, den Schutz der Risikogruppen und die Minimierung von schweren Erkrankungen ist die Impfung der Bevölkerung von zentraler Bedeutung. Impfen ist unser wirksamstes Mittel gegen das Coronavirus und der Weg aus der Pandemie.
Das Nicht-Impfen seitens des Fußball-Profis Kimmich ist seinerzeit sehr hitzig diskutiert worden. Hierbei spielte sicherlich eine Rolle, dass der Profi-Fußball weiterspielen durfte, während viele andere Veranstaltungen abgesagt wurden. Allerdings gab es auch hier lange Einschränkungen beim Publikum in den Stadien. Die Aufgeregtheit im Jahr 2021 hat mit der Angst Vieler vor einer Ansteckung zu tun, aber auch der Erwartung, dass Profi-Fußballer eine Vorbildfunktion ausüben müssen.
Ein serologischer serologischer Nachweis SARS-CoV-2-spezifischer Antikörper hingegen lässt keine eindeutige Aussage zum Infektionszeitpunkt, zur Infektiosität oder zum Immunstatus zu.
Die bisher vorliegenden Studienergebnisse geben insgesamt keine Hinweise darauf, dass die Impfung nach einer durchgemachten SARS-CoV-2-Infektion problematisch bzw. mit Gefahren verbunden wäre; das gilt für Sicherheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit der Impfung.
Zur Frage der Wertigkeit von Antikörpernachweisen stehen wir mit der Bundesebene, auch mit dem Robert Koch-Institut, sowie den Expertinnen und Experten des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in engem Austausch.