Sehr geehrter Herr Westphalen,
vielen Dank für Ihre Email.
Sehr geehrter Herr Westphalen,
vielen Dank für Ihre Email.
(...) "Großzügig" bietet die Telekom diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Weiterbeschäftigung in Ludwigshafen an, wohl wissend, dass diese das Angebot nicht annehmen können. Da liegt der Verdacht nahe, dass die Zusammenlegung ausschließlich der Entsorgung von Personal dient, um bei Neueinstellungen Personalkosten einsparen zu können. (...)
(...) Die Unternehmenspolitik von Arbeitsplatzabbau und Lohndrückerei wird dazu nicht nur auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen, sondern senkt mittel- und langfristig auch die Servicequalität der Telekom als Dienstleister, wodurch noch mehr Kunden zur Konkurrenz wechseln als bisher. Das Sparen an Qualität und Service ist kurzsichtig und wird am Ende mehr kosten als einbringen. (...)
(...) Das Call-Center Saarbrücken rangiert nach den betrieblichen Kennzahlen im oberen Drittel der gesamten Call-Center-Standorte. Die günstige räumliche Situation in Saarbrücken (das Call-Center ist in eigenen Liegenschaften der Telekom untergebracht) ist dabei sicherlich nur einer von vielen Gründen für die Wirtschaftlichkeit des Standortes. (...)
(...) Oskar Lafontaine hat die Nachricht, dass das Saarbrücker Call-Center der Telekom geschlossen werden soll, mit großem Unverständnis entgegen genommen. Neben dem vollständigen Versagen der Unternehmensführung ist aber auch die Rolle der saarländischen Landesregierung von Bedeutung. (...)
(...) ich bin mir bewusst, dass die Umsetzung des neuen Standortkonzeptes der Telekom viele Veränderungen für die Beschäftigten im Saarland nach sich ziehen würde. Auch aus meiner Sicht wäre es natürlich wünschenswert, die Arbeitsplätze in Saarbrücken zu erhalten und dafür setze ich mich – wie auch die CDU-Landesregierung – ein. (...)