Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Annette Widmann-Mauz
Antwort 18.12.2008 von Annette Widmann-Mauz CDU

(...) Mitte 2005 hat auch die Weltgesundheitsorganisation WHO festgestellt, dass heute erhältliche Lebensmittel aus gentechnisch veränderten Organismen sicher sind. Im September 2008 hat die gemeinsame EU-Forschungsstelle, das europäische Joint Research Center (JRC) nach einer intensiven wissenschaftlichen Studie festgestellt, dass von gentechnisch veränderten Pflanzen keine Gefahren für die Gesundheit ausgehen. (...)

Portrait von Johannes Kahrs
Antwort 02.12.2008 von Johannes Kahrs SPD

(...) Deutschland hat als Exportweltmeister und großer Energieimporteur ein vitales Interesse an sicheren Seewegen. Es ist leicht nachzuvollziehen, dass eine Gefährdung des Seehandels negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft hätte. Gerade wir Hamburger wissen, dass sich solche Probleme sofort bei uns im Hamburger Hafen niederschlagen. (...)

Portrait von Winfried Nachtwei
Antwort 01.12.2008 von Winfried Nachtwei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Nicht nachvollziehbar ist für uns bislang auch die Absicht, Soldaten statt Polizisten an Bord zu stationieren. Die Bekämpfung der Piraterie ist nach deutscher Rechtsauffassung eine polizeiliche Aufgabe, für die die Bundespolizei See zuständig ist. Bislang sagte man, dass diese aber nicht über die entsprechenden Schiffe verfüge, weshalb man auf die Bundeswehr angewiesen sei. (...)

Portrait von Hedi Wegener
Antwort 09.12.2008 von Hedi Wegener SPD

(...) Herr Dr. Hans-Peter Bartels MdB hat Ihnen ja bereits auf Ihre Anfrage zum Thema Pirateriebekämpfung vor der Küste von Somalia geantwortet, die Sie mit gleichem Wortlaut auch an ihn gestellt hatten. Da ich mich seiner Meinung anschließe, möchte ich seine Antwort an dieser Stelle zitieren: (...)

Portrait von Hans-Peter Bartels
Antwort 05.12.2008 von Hans-Peter Bartels SPD

(...) - sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, beispielsweise durch das Welternährungsprogramm. Die Hilfslieferungen erfolgen zu 90 Prozent auf dem Seeweg und sind somit besonders der Gefahr von Piratenüberfällen ausgesetzt. Der Schutz von Schiffen des Welternährungsprogramms und anderer Schiffe mit Ladung für humanitäre Zwecke hat die höchste Priorität im Rahmen der derzeit diskutierten EU-Mission ATALANTA. (...)