In der deutschen Diplomatie ist es üblich, sich bei Staatsbesuchen den kulturellen Gepflogenheiten ein wenig anzupassen. Diese Gepflogenheit sehe ich persönlich in Zusammenhang mit dem Kopftuchzwang allerdings sehr kritisch.
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Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass jede Politikerin selbst entscheiden kann, ob sie sich den kulturellen oder religiösen Regeln in einem Gastland anpassen möchte oder nicht
Die Entscheidung über die Aufnahme weiterer Sprachen liegt auf Landesebene, in Zusammenarbeit mit den vor Ort beauftragten Prüfungsorganisationen TÜV und Dekra.
Der Mut, mit dem sich die Frauen und Männer gegen das iranische Regime zur Wehr setzen, verdient tiefste Anerkennung und Respekt.
Gemeinsam mit 46 weiteren Staaten haben wir auch die Erklärung des UN-Menschenrechtsrates auf den Weg gebracht, in der wir das brutale Vorgehen der iranischen Regierung gegen die Demonstrant*innnen scharf verurteilen
So hat die deutsche Regierung im Menschenrechtsrat in Genf gefordert, dass die iranischen Behörden ihr brutales Vorgehen unverzüglich einstellen und der Tod von Mahsa Amini und der vielen weiteren Demonstrant*innen dringend aufgeklärt werden müssen.