
(...) 2. Die Verlagerung der Verpflichtung ökologisch zu bewirtschaftende Flächen vorzuhalten wird die Kommission durch einen entsprechenden Vermerk in der Direktzahlungsverordnung ausschließen. (...)
(...) 2. Die Verlagerung der Verpflichtung ökologisch zu bewirtschaftende Flächen vorzuhalten wird die Kommission durch einen entsprechenden Vermerk in der Direktzahlungsverordnung ausschließen. (...)
(...) Die Frage bleibt, warum der Bauernverband trotz besseren Wissens diesen Vorschlag immer wieder als Stilllegung verunglimpft. Könnte es sein, dass sich der Bauernverband nicht so sehr für die bäuerliche Landwirtschaft sondern vielmehr für die Agro-, Chemie- und Pharmaindustrie einsetzt? (...) Mit den flächengebundenen Direktzahlungen unterstützen wir das kapitalistische Prinzip: Wer viel hat, bekommt viel. (...)
(...) wenn sich Menschen oder auch Betriebe nicht an Gesetze zum Tierschutz halten, dann ist dies nicht in Ordnung. Im Kreis Viersen werden solche Verstöße gegen den Tierschutz vom Veterinäramt im Kreishaus überprüft und auch geahndet. (...)
(...) Bevor ich auf Ihre Frage konkret eingehe, möchte ich die Ausgangssituation kurz skizzieren: Wir haben in weiten Teilen des westlichen Niedersachsen eine Nutztierkonzentration, die es nicht mehr erlaubt, den in Form von Gülle, Mist und Substrat aus Biogasanlagen anfallenden Wirtschaftsdünger ortsnah im Sinne der Düngeverordnung ordnungsgemäß auf den landwirtschaftlichen Nutzflächen einzusetzen. Dafür müssten jährlich etwa 3,3 Mio. (...)
(...) Wir brauchen eine bäuerliche Landwirtschaft, in der Tiere und Natur geschützt werden. (...) Wir brauchen mehr regionale Vermarktung und Wertschöpfung vor Ort, eine Förderung nach Arbeitsbedarf statt nach Hektarflächen, damit sich die arbeitsintensivere, bäuerliche Landwirtschaft wieder lohnt. (...)
Sehr geehrter Herr Kaune,