
(...) Sie sprechen ein wichtiges Thema an. Es braucht eine dringende und grundlegende Änderung in der Tierhaltung,besonders in der Nutztierhaltung. (...)
(...) Sie sprechen ein wichtiges Thema an. Es braucht eine dringende und grundlegende Änderung in der Tierhaltung,besonders in der Nutztierhaltung. (...)
(...) Das Ziel der SPD-Bundestagsfraktion bleibt aber, große Intensivtierhaltungsanlagen künftig nur noch in Gebieten zu ermöglichen, deren Nutzung die Kommunen in Bebauungs- und Flächennutzungsplänen - unter ausdrücklicher Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger - abgewogen und gestaltet haben. (...)
(...) Ich bin der festen Überzeugung, dass wir zur Sicherstellung unseres Konsums in Deutschland Massentierhaltung benötigen. Solange die Produktion dieser Mengen an Fleisch in Deutschland notwendig sind, um den Konsum zu bedienen, solange wird Massentierhaltung in Deutschland von Bedeutung sein, aber nochmal: Massentierhaltung und Tierwohl schließen sich entgegen medialer Berichterstattung im überwiegenden Teil der Fälle in Deutschland nicht aus. (...)
(...) Ich stimme Ihren Forderungen vollumfänglich zu. Zumal die gegenwärtige Agrarforschung eindeutige Belege dafür gefunden hat, dass am Tierwohl orientierte Haltungsbedingungen sich auch produktiv auswirken (Milchleistung, Krankheiten und Bißwunden in der Schweinemast, Legeleistung, Tiergesundheit generell.) (...)
(...) Wir wollen eine nachhaltige Landwirtschaft, die den Bauern einen fairen Lohn sichert und gleichzeitig dem Umwelt- und Naturschutz Rechnung trägt. Deshalb setzen wir uns dafür ein, die EU-Agrarförderung neu auszurichten. Betriebe, die in Klima- und Umweltschutzmaßnahmen investieren und artgerechte Tierhaltung betreiben, sollen künftig stärker von den öffentlichen Fördermitteln profitieren. (...)
(...) Die Abschaffung der Massentierhaltung ist da ein Aspekt. Ich persönlich lehne das Töten von Tieren generell ab. Das wird aber leider nicht durchzusetzen sein, deshalb müssen die bestehenden Gesetze unbedingt ausgebaut und deren Befolgung streng überwacht werden. (...)