
(...) Im März 2015 hat der Deutsche Bundestag dann mit großer Mehrheit das Gesetz zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst verabschiedet. (...)
(...) Im März 2015 hat der Deutsche Bundestag dann mit großer Mehrheit das Gesetz zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst verabschiedet. (...)
(...) Gerechtfertigt wird dieser Eingriff meiner Meinung nach dadurch, dass wir den schwächeren Vertragspartner stärken müssen, um Verhandlungen auf Augenhöhe zu ermöglichen. Frauen werden strukturell benachteiligt. Sie verdienen strukturell weniger Geld bei gleichwertiger Arbeit. (...)
(...) Gleichzeitig zeigen Studien, dass durch eine Besetzung von Aufsichtsräten mit Männern und Frauen bessere Entscheidungen getroffen werden und die Unternehmen bessere wirtschaftliche Ergebnisse erzielen können. Trotzdem sind Frauen in Führungspositionen immer noch stark unterrepräsentiert. Mit dem Gesetz zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen möchten wir hier gezielt agieren. (...)
(...) ja ich glaube, dass eine Gefahr für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung von Frauen gibt. Allerdings anders als Sie meinen. (...)
(...) Daher haben wir als grüne Bundestagsfraktion anlässlich des „Equal Pay Day“ einen Antrag in den Bundestag eingebracht, der eine faire Entlohnung von Frauen fordert und fördert. Es geht um gleichen Lohn für eine gleiche und gleichwertige Arbeit. (...)
(...) Ein anderes Vorhaben, dass sich derzeit noch in Bearbeitung befindet, ist die Verschärfung des Sexualstrafrechts unter der Prämisse „Nein“ heißt „Nein“. Wir werden aktiv, wo unser Strafrecht im Moment zu eng gefasst ist: Der geltende § 177 des Strafgesetzbuches sieht eine Strafe für Vergewaltigung oder sexuelle Nötigung nur vor, wenn der Täter sein Opfer nötigt, also den Willen des Opfers mit gewaltsamen Mitteln beugt. (...)