Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Frage von Carola F. • 03.09.2008
Antwort von Josef Rosner
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 04.09.2008

(...) Auch wir waren in der Situation wie Sie, keine Oma und keinen Opa in der Nähe, um unsere Tochter in liebevolle Hände abgeben zu können. Die Forderung der Grünen nach Ganztagesbetreuung in Kindertagesstätten und Kindergärten und die Forderung nach bezahlbaren Gebühren und sogar dem für Eltern kostenfreien letzten Kindergartenjahr, wie es in Berlin und den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und Niedersachsen bereits der Fall ist, gibt es schon lange unter dem Thema: Frühe Förderung für alle Kinder. (...)

Antwort von Reinhard Leuschner
FREIE WÄHLER
• 08.09.2008

(...) Wir Freien Wähler setzen uns für idelogiefreie Lösungen in Bezug auf die Betreuungs- möglichkeiten für Kinder ein. Die Betreuungsquoten liegen in Bayern bei 8,2 % der unter 3jährigen und 84,9 % der 3-6jährigen (Deutschland gesamt: 13,6%, 86,9 %). (...)

Portrait von Ursula Männle
Antwort von Ursula Männle
CSU
• 07.09.2008

(...) gerade der Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren ist ein Schwerpunkt der bayerischen Familienpolitik. (...) Der Bund stellt Fördermittel für Bayern von 340 Millionen Euro zur Verfügung, der Freistaat Bayern stockt diese Mittel um weitere 100 Millionen Euro auf. (...) Sollte die Kinderbetreuung die finanziellenMöglichkeiten der Familien übersteigen, gibt es die Möglichkeit der Übernahme oder eines Zuschusses von Betreuungsgebühren. (...)

Frage von Christine T. • 03.09.2008
Portrait von Helmut Pix
Antwort von Helmut Pix
ÖDP
• 04.09.2008

(...) Da haben wir nichts dagegen. Wer aber die familiäre Betreuung in den ersten drei Jahren für das Beste hält, der muss sich das –unabhängig vom vorher ausgeübten Beruf- finanziell auch leisten können und sollte bei der staatlichen Förderung nicht leer ausgehen. Deshalb halten wir das Modell eines Erziehungsgehalts von mindestens 1000.-Euro in den ersten drei Lebensjahren eines Kindes für den besseren Weg zur echten Wahlfreiheit: Mit diesem Geld könnten Eltern entweder einen guten Betreuungsplatz in einer Einrichtung ihrer Wahl oder bei einer Tagesmutter bezahlen. (...)

Frage von Christine T. • 03.09.2008
Portrait von Erwin Huber
Antwort von Erwin Huber
CSU
• 10.09.2008

(...) Das Elterngeld kann sich daher nur auf die Höhe des Steuersatzes des übrigen zu versteuernden Einkommen auswirken. Das Elterngeld selbst zählt nicht zu den zu versteuernden Einkünften, wird also steuerfrei ausgezahlt - also brutto gleich netto. Dies gilt auch in Sachsen. (...)

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